|
|
- Spitze, Fischbein und
Höllenfeuer 2/3
- Copyright Bound
Jenny
|
 |
 |
 |
 |
|
|
|
- Spitze, Fischbein und Höllenfeuer
- Teil 2 (Hier
Klicken zum Teil 1)
- By Bound Jenny.
-
- Ich weiß, es hat eine Weile gedauert
und Ihr wart ungeduldig, aber meine Inspiration wurde durch eine
klitzekleine Gesundheitssache im Juli unterdrückt. Aber
inzwischen habe ich mich gut erholt und, seit ich mich nicht
mehr vorrangig um meine Gesundheit kümmern muss, sind meine
bösen und sexy Träumereien wieder im Schwang. Böse
ist ja sowieso sexy!
-
- Achtung! Diese Geschichte enthält
Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein
könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!
-
- Vorwort zu Teil 2
-
- Michael Whitby ist jetzt in einer verrückten
Welt voller Crossdressing, Fesselungen und Dominanz gefangen.
Die Hausdame des Landhauses der Gräfin, Miss Laverdiere,
kümmert sich persönlich um sein Training, dass ihn
zu einer Dame machen soll, damit er bis zum Besuch der Gräfin
in ein paar Monaten bereit ist. Und sie war niemand, der Widerspruch
oder Gegenwehr als Antwort auf einen Befehl duldete. Und Miss
Laverdiere war bereit ihre Befehle mit Hilfe zweier Diener durchzusetzen,
falls notwendig.
-
- Wir kehren also zurück zu der Geschichte
unseres jungen Mannes in der Viktorianischen Zeit, Michael Whitby,
der jetzt unentrinnbar gefangen ist in der
.Jenny Zone.
-
-
- -
-
- Akt 1 Die Einkleidung
-
- Die Bettdecke war warm und bequem. Zunächst
hatte er wegen der ungewohnten Umgebung unruhig geschlafen, dann
tief und fest. Tief genug um die Hausdame laut Aufstehen!
rufen zu lassen, nachdem mehrere Versuche den jungen Mann wachzurütteln
gescheitert waren. Mit einem Ruck richtete er sich auf und zog
die Bettdecke leicht hoch unter ihr war er nackt
und er blickte mit großen Augen auf die versammelten Frauen,
die sein Zimmer bevölkerten. Er blinzelte als Miss Laverdiere
ihren Befehl wiederholte. Aufstehen, oder ich ziehe Sie
an den Ohren hoch! Tief drinnen wusste er, dass sie die
Drohung ernst meinte. Mit der Daunendecke seine privaten Teile
bedeckend, schwang er seine Beine langsam über die Bettkante.
Das geht auch schneller! bellte Miss Laverdiere und
riss ihm die Bettdecke weg. Dann stand er da, nackt wie ein Neugeborenes,
mit rotem Gesicht, während die anderen Frauen lächelten.
Der Gesichtsausdruck der Hausdame war nur streng.
-
- Wenn Sie eine Dame sein wollen,
dann müssen Sie Disziplin lernen und lernen, wie man morgens
pünktlich aufsteht! Dann, nach einer Pause Sie
haben Glück, dass Ihr Strafkorsett noch nicht fertig ist.
Die Drohung des mysteriösen Strafkorsetts. Er hatte gestern
in seinen Büchern, als er sorgfältig die Grundlagen
der Damengarderobe studiert hatte, nichts darüber gefunden.
Er sah sich um und bemerkte einen Stapel von Schachteln, die
die Frauen, die er gestern bei seiner Tour durch die
Örtlichkeiten
getroffen hatte, mitgebracht hatten.
-
- Nun, wenigstens sind Sie nackt.
Ich halte Ihnen das zugute. Unsere Arbeit wird dadurch leichter.
Also, was wird zuerst angezogen? Die Frage kam direkt.
Er durchsuchte sein Gedächtnis und erwiderte unsicher Das
Unterhemd und
ein kurzes Zögern
die
Höschen. Einen kurzen Augenblick lang wandelte sich
der Ausdruck kühler Selbstbeherrschung Miss Laverdieres
zu Überraschung, bevor sie wieder streng wurde, wenn auch
nicht mehr so streng wie zuvor. Ihre Zöglinge mussten sie
fürchten, damit sie sie weiter anständig benahmen.
Nichts ist so wirksam wie die Angst vor Konsequenzen um Disziplin,
Respekt und gutes Benehmen aufrecht zu erhalten. Nun?
fragte sie ungeduldig. Eine der Frauen holte die leichte und
lockere Unterwäsche mit Rüschen aus einer der Schachteln.
Der Rest wird in die Schränke verstaut wenn wir hier
fertig sind. sagte die Gehilfin. Er zog zuerst das Höschen
an dann das Unterhemd, so, wie er es auf einem Bild in den Büchern
gesehen hatte.
-
- So gefällt mir das, junge Dame.
Ja, junge Dame auf dieses Ziel hin schulen wir Sie. Aber
Sie haben etwas vergessen. Ihr Blick streifte mit einem
Nicken über Whitbys Brust. Sein Herz stockte er hatte
vor der Hausdame versagt. Aber heute war sie nachsichtig. Ich
verzeihe Ihnen den Fehler, weil heute Ihr erster Tag ist. Aber
überstrapazieren Sie meine Nachsicht nicht. Er zog
das Unterhemd aus uns streifte schnell die künstlichen Brüste
über. Sie hingen schwer an seiner Brust. Die Taschen des
Stoffes schienen mit einem groben Material gefüllt zu sein.
Nachdem das Unterhemd wieder an seinem Platz war, stand er nervös
da. Die Frau, die er gestern getroffen hatte, Caroline, die Korsettmacherin,
nahm das Übungskorsett und brachte es ihm. Bitte umdrehen.
Gehorsam drehte er sich mit dem Rücken zu ihr. Er fühlte,
wie der kalte, steife Stoff seinen Körper umfasste und er
hörte das charakteristische Klicken als Caroline die Haken
in die Ösen einhängte. Ich schlage vor, Sie heben
Ihre Arme, Fräulein sagte sie Korsettmacherin nonchalant.
Er tat es und spürte zu ersten Mal den Zug auf der Schnürung.
Er hatte bei seinem Privatvergnügen nie mehr geschafft,
als sich das Korsett nur umzulegen und fing an zu spüren,
wie der echten Griff des Stoffes wirkte.
-
- Caroline zog die Schnürung gekonnt
mit den Fingern der einen Hand an während sie mit der anderen
die losen Enden hielt. Sie arbeitete sich von der Unterkante
bis zur Taille hoch, spannte die durchhängenden Schnüre
und tat dann das gleiche von oben bis zur Taille. Sie machte
das ein paar Mal und zog dadurch das Korsett immer enger um ihn.
Bei jedem Durchgang fühlte er es enger werden und seine
Bewegungsmöglichkeit innerhalb des Stoffs verminderte sich.
Die stetig stärker werdende Enge und Steifheit war schrecklich
erregend. Gerade als er dachte, er könne nicht mehr aushalten,
hielt Caroline inne und verknotete die losen Enden hinter ihm.
-
- Das ist so eng wie wir es jetzt
haben wollen. Sie werden sich bald daran gewöhnen. Dann
werden wie Sie enger schnüren. Aber keine Sorge, wir lassen
Sie nicht bewusstlos werden. Wir trainieren Ihren Körper
darauf, immer enger werdende Korsetts zu tragen, um Ihren Körper
in die hübsche Sanduhr-Form zu bringen, die die Herren so
lieben. Soweit hatte sich Recht die Figur der Gräfin
war anbetungswürdig, mit ihrer winzigen Taille, die die
Hüfte mit den breiten Röcken mit dem hinreißenden
Ausschnitt verband. Er stellte sich selber in solch einem unglaublichen
Korsett vor
-
- Man führte ihn vor einen großen
Spiegel, wo er ruckartig stehen blieb und mit großen Augen
auf die Reflexion seiner Figur starrte. Sie war nicht ansatzweise
so wohlgeformt wie die einer der anderen Damen, von der Gräfin
ganz zu schweigen, aber trotzdem verblüffend. Sein Herz
schlug heftig und er atmete flach, nicht so sehr wegen des Korsetts
- welches trotz seiner Enge erstaunlich bequem war sondern
wegen seiner emotionalen Reaktion auf sein Spiegelbild.
-
- Um Luft zu bekommen, hob und senkte er
seinen Brustkorb anstatt normal ein- und auszuatmen. Das funktionierte
zwar genauso gut, fühlte sich aber merkwürdig an. Er
würde sich daran gewöhnen müssen. Das unnachgiebige
Stoffgefängnis erlaubte nichts anderes. Egal, wie angestrengt
er einatmete, wie sehr er seine Brust und den Bauch gegen das
Korsett drückte, es gab nicht nach. Da war nur ein leises,
knarrendes Geräusch. Das gleiche knarrende Geräusch,
das ihn so erregte.
-
- Und was kommt nun? Er riss
sich aus seinen Träumereien und durchstöberte sein
Gedächtnis nach einer Antwort. Dann schoss es ihm durch
den Kopf bevor irgendetwas anderes über das Korsett
gezogen wurde brauchte es etwas als Schutz zwischen ihm und anderen
Stoffen. Der Korsettüberzug. sagte er langsam,
während er immer noch versuchte herauszubekommen, wie er
in dem Korsett atmen, sprechen und sich bewegen konnte. Und tatsächlich,
an dem Korsett gab es einige harte Teile, speziell die Haken,
die es erforderlich machten, die empfindlichen Blusen, Unterröcke
und Kleider davor zu schützen. Ein akzeptables Damenkleid
war keine billige Angelegenheit und Vorsichtsmaßnahmen
waren zum Schutz der Investition notwendig. Der Korsettüberzug
war eine Art locker sitzende Bluse mit Knöpfen an der Vorderseite.
-
- Eine der Gehilfinnen zog ein Gebirge aus
weißem, rüschigem Stoff hervor. Unterröcke,
meine Liebe. sagte die Hausdame. Der erste war sehr eng
geschnitten und bestand aus einem festeren Material als die anderen.
Wie eine der Näherinnen erläuterte, sollte er große
Schritte verhindern um die engen, schrittbeschränkenden
Röcke zu schützen, die gerade Mode waren. Der zarte
Stoff und die Nähte würden keinen Fehltritt überstehen
und sofort reißen. Miss Laverdiere unterstrich diese Erläuterung
mit einem Und darauf würde augenblicklich eine Korrekturmaßnahme
oder Bestrafung folgen. Ihr fröhlicher Tonfall schien
beinahe freudige Erwartung widerzuspiegeln. Es klang, als machte
es ihr Spaß, Bestrafungen zu vollziehen.
-
- Als seine Hüften und Beine und dem
hübschen, rüschigen Stoff umhüllt waren, schien
seine Figur noch unglaublicher zu sein. Die Hüften wurden
durch die dicken Unterröcke verbreitert, was die Taille
noch schmaler wirken ließ. Der lange Wasserfall aus Stoff,
fiel in einem eleganten Schwall von den Hüften abwärts
und ließ seinen Oberkörper wie eine Miniatur aussehen.
Jetzt verstand er, wieso die hübschen Damen so unwiderstehlich
weiblich aussahen. Schuhe! sagte eine der Hilfen
nervös. Miss Laverdiere schoss einen Seitenblick auf sie
ab. Wir unterhalten uns später über diese Nachlässigkeit,
Miss Gatchell. sagte die Hausdame mit eisiger Stimme. Michael
hatte das Gefühl, dass Miss Gatchell später
Korrekturmaßnahmen
erfahren würde. Wie die aussehen konnten, wusste nur Miss
Laverdiere.
-
- Die Schuhe hatten relativ flache Absätze,
vielleicht 5 Zentimeter. Das war eine angemessene Anfangshöhe
für jemanden, der nie etwas anderes getragen hatte als normale
flache Schuhe mit breiten Absätzen. Doch die schmalen Absätze
ließen die 5 Zentimeter wie 50 Zentimeter wirken. Als er
sie anhatte, trippelte er unsicher herum und es war schon eine
Anstrengung, nur in ihnen zu stehen. Die Schuhe waren schmal
und umfassten seine Füße eng.
-
- Er wurde in einen Sessel gesetzt. In einem
Korsett zu sitzen war eine neue Erfahrung. Er ließ sich
langsam sinken, fast anmutig, solange, bis sein Hintern die Sitzfläche
berührten. Das Gefühl war komisch, mit dem ganzen Stoff,
der sein Hinterteil polsterte und den Röcken, die seinen
Beinen wenig Spielraum ließen. Eine ganz neue Empfindung
war es, als das Korsett seine Rippen hoch- und noch stärker
zusammendrückte. Er saß beinahe aufrecht wie ein Stock,
mit seinem Hintern der herausdrückte. Sie haben hierfür
ein natürliches Talent, junge Frau. Es war entnervend
so angesprochen zu werden. Denken Sie daran, anmutig, würdevoll
und gehorsam zu bleiben. Jetzt werden wir Sie rasieren. Wir wollen
doch nicht, dass Sie wie ein ungehobelter Stauer aussehen.
Eine der Frauen rasierte gekonnt seinen Zwei-Tage-Bart ab, bis
sein Gesicht weich war, wie ein Babypopo. So eine Rasur hatte
er noch nie gehabt.
-
- Jetzt können wir ernsthaft
anfangen.
.Hmmm
.Caroline, das Halskorsett, bitte.
bat Miss Laverdiere mit sanfter Stimme, jedoch in einem Tonfall
der deutlich machte, das sie den nächsten Teil der Prozedur
genoss. Die Korsettmacherin zauberte ein kleines Korsettgebilde
hervor, mit Rüschen an den Kanten, Spitzenbesatz an der
Außenseite jedoch mit einem festen Lederfutter. Miss Laverdiere
legte es geschwind um Whitbys Hals und er spürte einen Zug
auf der Rückseite. Bald fühlte er, wie der Druck um
seinen Hals und seine Kehle stieg. Seine Augen wurden größer
und er geriet leicht in Panik. Keine Angst, junge Dame.
Das dient nur dazu, ihre Haltung zu verbessern. Wenn Sie sich
wehren sie hielt kurz ein als sie die Schnürung
brutal fester zog, was ihn beinahe würgte. - dann
wird es nur fester gezogen. Der Griff lockerte sich vom
Würgen zu einem erträglichen Maß. Entspannen
Sie sich, dann wird es sich besser anfühlen. Er tat
es. Und es wurde irgendwie besser. Die Vorrichtung reichte vom
Schlüsselbein bis zum Kinn und hielt seinen Kopf aufrecht
erhoben. Jetzt war er fest in Stoff, Fischbein und Spitze vom
Kinn bis zu den Hüften gefangen, mit wenig Freiheit dazwischen.
Der Anblick im Spiegel war beeindruckend, und, fast erschreckend
erregend.
-
- Es folgte eine Bluse mit hohem Stehkragen,
der sich eng um den Hals schloss. Die langen Manschetten umfassten
die Arme eng unterhalb der Ellenbogen. Sie wurden mit je vierzehn
Knöpfen geschlossen. Durch die engen Ärmel wirkten
seine Arme dünner. Die Bluse hatte Rüschen und Volants
über der Brust und wurde am Rücken geknöpft. Als
nächste kam der Rock, er wurde ihm über den Kopf gesteift
und so weit nach unten gezogen, bis er dicht über den viellagigen
Unterröcken saß. Er erkannte jetzt den Sinn des einschränkenden
Unterrocks. Nur ein ungelenker Schritt und rrratsch!!, der Rock
wäre hinüber, und Miss Laverdiere würde freudig
jede gemeine Bestrafung vollziehen, die ihr in den Sinn kam.
-
- Eine ärmellose Weste kam über
die Bluse, vorne geknöpft, und dann eine eng sitzende Jacke
mit Puffärmeln und langen, engen Manschetten. Dann wurden
ihm ein Paar enge, weiße Glaceehandschuhe übergezogen
und das Ankleiden war vorbei. Nun ging es an die Kosmetik. Gepudert,
mit Rouge auf den Wangen und geschminkten Lippen wurde ihm eine
Perücke aufgesetzt. Er wurde wieder zum Spiegel geführt
und was er dort sah, war erstaunlich. Michael brauchte ein paar
Sekunden um sich wiederzuerkennen. Mann oder Frau, er konnte
sich nicht entscheiden was ihm entgegenblickte.
-
- Seine Persönlichkeit löste sich
langsam auf. Er versuchte, seinen Sinn für die Realität
zu bewahren. Ein gehauchtes Flüstern traf sein Ohr Wehr
Dich nicht, Frollein. Das macht es nur schlimmer
.
Der heiße Atem und das wahnsinnig erregende Flüstern
stammten von Miss Laverdiere, der Hausdame, die ihn tiefer in
seine Zwangslage trieb und ihn auf der Linie zwischen Entzücken
und Erniedrigung balancieren ließ. Oder, um genauer zu
sein, diese Linie auflöste. Genauso wie die Linie zwischen
seiner Männlichkeit und der Weiblichkeit, die ihn aus dem
Spiegel anstarrte.
-
- Und das Beängstigendste daran war
.sie
hatte Recht.
-
- -
-
- Akt 2 Unterricht
.um
was zu lernen?
-
- Er ließ seine Hände über
den Rock gleiten und drückte zu. Durch die vielen Schichten
Stoff konnte er kaum etwas spüren. Sein Händen strichen
langsam zu seiner Hüfte hoch und zur Taille. Die unglaublichen
Rundungen für ihn waren sie ungewohnt, obwohl sie
im Vergleich zu denen des weiblichen Personals hier jämmerlich
unzureichend waren waren unfassbar, erstaunlich, sogar
erregend. Er war genau das, was er ersehnt hatte, wen er ersehnt
hatte. Er hatte immer davon geträumt die eng in ein Korsett
geschnürten Kurven einer Frau zu streicheln, aber das hier
war anders, man konnte sagen, es war verstörend aufregend.
Er drückte und knetete seine Taille und seine Brust
es war, als versuchte er Eisen zu kneten, so steif fühlte
es sich an. Es gab weder von außen noch was noch
peinlicher war von innen nach. Irgendwie war die Mischung
aus Peinlichkeit und Erregung unglaublich attraktiv, sie machte
regelrecht süchtig. Er fragte sich, wie Frauen dem aushalten
konnten, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für
Monat, Jahr für Jahr. Er dachte an die unmögliche Taille
der Gräfin, so schmal, dass er seine Hände darum legen
konnte bis sich seine Finger- und Daumenspitzen auf der anderen
Seite berührten. An das leise, knarrende Geräusch,
wenn sie atmete.
-
- Hallo, Aufwachen! kam der
scharfe Befehl der Hausdame, Miss Laverdiere. Er erfüllte
seinen Zweck seine wandernden Gedanken kehrten plötzlich
und brutal in die Realität zurück. Die Realität,
in der wie eine Frau gekleidet, und geschminkt war, eine Dame,
und umgeben von anderen Damen, die an seiner Verwandlung teil
hatten. Zum ersten Mal merkte er, wie heftig sein Herz klopfte.
So eng an Körper und Hals eingeschnürt war das ein
sehr komisches Gefühl. Er wurde vom Spiegel weggeführt
und die Hausdame, ganz geschäftsmäßig, sagte
ihm Wir werden das Gehen und Treppensteigen üben.
Folgen Sie mir.
-
- Gehen
wer hätte gedacht, dass
man das üben musste! Aber wenn man in dieses einengende
und einschränkte Kleid und das drückend enge Korsett
gefesselt war, stellte schon das atmen und gehen zur gleichen
Zeit eine Herausforderung dar.
-
- Die erste hergebrachte Vorstellung vom
Gehen lag bald in Trümmern lange Schritte. Als Mann
war er es gewohnt, lange Schritte zumachen, mit einem Bein, das
vorwärts schnellte und den Körper, der hinterher fiel,
davor bewahrte, vornüber zu fallen und dann mit dem anderen
Bein, was den plumpen Prozess wieder und wieder fortsetzte. Mit
dem engen Korsett und durch einen engen Unterrock und Rock behindert,
auf hohen Absätzen musste er das Gehen ganz neu lernen.
Und das Halskorsett hinderte ihn daran nach unten zu blicken
um zu sehen, wo er hintrat. Eine junge Dame in den Zwanzigern
wartete vor dem Zimmer. Sie war ähnlich gekleidet wie er,
von einen engen Rock eingeschränkt jedoch mit einer Taille,
die viel schmaler war als seine sie war schon seit wenigstens
ein paar Jahren eng geschnürt worden, wenn nicht länger.
Miss Laverdiere beauftragte Michael, dem Beispiel der jungen
Frau zu folgen.
-
- Sie bewegte sich zügig, aber anmutig.
Die Bewegungen unterhalb der Taille hypnotisierten ihn. Aufpassen!
herrschte ihn die Hausdame an. Er passte auf, bestimmt, aber
seine Motivation dafür war grottenfalsch. Miss Laverdiere
zog ihn kräftig vorwärts sie war unerwartet
stark und er stolperte unbeholfen voran. Schließlich
begriff er, dass er sich auf die Technik der jungen Dame konzentrieren
sollte und nicht auf ihre Körperformen.
-
- In einem engen Kleid mit schmalem Rock
zu laufen ist eine Kunst (immerhin: die meisten Männer würden
da nicht widersprechen sondern diese spezielle Kunst sogar schätzen).
Man musste jeden einzelnen Zentimeter Spielraum in jedem Körperteil,
das eine gewisse Bewegungsfreiheit hatte, ausnutzen. Lektion
eins: benutze deine Hüften um den Schritt zu verlängern.
Lektion zwei: übertreibe das nicht, oder Miss Laverdiere
ist mit der Korrektur zur Hand. Wenn man die Hüfte weit
genug herumschwenkt, kann man bei jedem Schritt ein paar Zentimeter
gewinnen. Ach, typisch Mann wollte er wissen, wie schnell und
wie weit er schwenken konnte, aber Lektion zwei unterstrichen
durch einen Klapps von der Hausdame lehrte ihn, das Geschicklichkeit
ein Vorteil und kein Hemmnis war. Nun waren aber die zusätzlichen
Zentimeter wegen der Absätze notwendig, die ihn sowieso
zwangen kürzere Schritte zu machen. Lektion Nummer drei:
Frau zu sein war kompliziert
sich anzukleiden, zu gehen,
zu benehmen
.Sogar nur zu atmen.
-
- Er machte sich wackelig auf den Weg zum
Frühstück, immer der jungen Dame nach, begleitet von
Miss Laverdiere, und versuchte sich selber hinzusetzen. Eine
weitere Annahme ging den Bach hinunter die, sich zügig
hinsetzen zu können oder auf den Stuhl zu plumpsen. Er erinnerte
sich daran, wie langsam und vorsichtig, jedoch anmutig, sich
die Gräfin alles an ihr war anmutig auf einen
Stuhl niederließ. Dieser Vorgang dauerte mehrere Sekunden
und endete nicht in einem tollpatschigen Platscher. Es war komplizierter,
als er sich es vorstellen konnte. Die engen Röcke bewegten
sich nicht mit ohne dass er herum wackelte. Außerdem brauchte
es einige Kraft und Konzentration auf seine Beine. Miss Laverdiere
und das junge Vorführmodell halfen ihm hinunter. Es
ist einfacher, wenn Sie keinen einschränkenden Unterrock
tragen, junges Fräulein. warf die Hausdame ein. Allmählich,
nach etwa einer halben Minute hin- und her Wackelns, nach Luft
Schnappens und allgemeinen Grunzens, war er unten. Wegen des
Korsett und der steilen Stuhllehne stocksteif aufrecht sitzend,
wartete er aufs Frühstück.
-
- Er aß viel weniger, als er erwartet
hatte. Durch den unnachgiebigen Druck des Korsetts stelle sich
das Sättigungsgefühl viel schneller ein und hinderte
ihn daran, dass Essen so herunterzuschlingen, wie er es gewohnt
war. Das enge Halskorsett tat ein Übriges. Jetzt wusste
er wieso man ihm befohlen hatte, es ruhig angehen zu lassen.
Selbst das einfache Trinken eines Glases Wasser war eine Herausforderung
ein kleines Schlückchen, warten, bis es ganz durch
die Kehle war, dann das nächste. Keine Sorge, nach
und nach, während der nächsten paar Wochen oder so,
wird sich ihr Magen an die neuen Grenzen gewöhnen und Sie
werden wieder normal essen können bis zu einem gewissen
Grad Sie müssen auf Ihre Figur achten. Aber denken
Sie daran, wenn Sie erst einmal ein richtig enges Korsett tragen,
sagen wir, zu einem besonderen Anlass, dann werden Sie Ihren
Appetit wieder zügeln müssen. Also kam auch das
Essen auf die Liste mit den Komplikationen. Und war wäre
ein besonderer Anlass?
-
- Er fragte sich, wie die Gräfin in
ihren unmöglich engen Korsetts überhaupt etwas essen
konnte. Dann dachte er daran, dass sie wenigstens seit dreißig
Jahren so eng geschnürt gelebt haben musste. Nach Jahrzehnten
des Einschlusses in diesen Gefängnissen aus Stoff, Fischbein
und Stahl, mussten ihre inneren Organe irgendwie neu geordnet
sein. Er hatte Geschichten von Frauen gehört, die von Korsetts
krank wurden, aber bis jetzt waren das nur Geschichten, die hauptsächlich
von denen verbreitet wurden, die gegen Korsetts waren. Hauptsächlich
Männer. Wie er später erfuhr waren die Geschichten
Ausschmückungen seltener Fälle, vor allem solcher,
bei denen die Schnürung während der Gewöhnungsphase
zu schnell zu eng gezogen wurde und damit den Körper bei
seiner Anpassungsfähigkeit überforderte. Niemand konnte
schadlos eine sofortige Taillenverringerung von zwanzig Zentimetern
überstehen. Deswegen ist es ein langer, mühevoller
Prozess den Taillenumfang mit Korsetts zu verringern, der behutsam
und vorsichtig, dem Köper der Trägerin angepasst, erfolgen
musste. Und der Körper konnte haufenweise Geschichten über
seinen Zustand erzählen. Man musste nur zuhören.
-
- Miss Laverdiere entscheid, dass er satt
war. Das reicht jetzt, junge Dame. sagte sie, beinahe
spöttisch. Irgendwie machte dieses Spötteln, diese
dezente Demütigung, Michael an. Das Gefühl überraschte
ihn. Dann dämmerte ihm, dass, als er sich selbst in die
Unterwäsche der jungen Dame gekleidet gefesselt hatte, der
schiere Gedanke entdeckt zu werden und an die unweigerlich darauf
folgenden Demütigung, ihn unglaublich stimuliert hatte.
Natürlich, als er erst einmal entdeckt und gedemütigt
worden war, da war seine normale Reaktion darauf
Scham gewesen. Hier hatte er keine andere Wahl als nachzugeben
und zu gehorchen. Und man bestärkte ihn sogar darin, es
zu tun! All die vielen verschiedenen Teile seiner Fantasien über
das Tragen der Kleidung des anderen Geschlechts, von einer starken
Frau herumkommandiert und gefesselt oder gefangen gehalten zu
werden, dazu gezwungen zu werden, zu lernen, sich
wie eine Dame zu verhalten, wurden eins.
-
- Wieder wurde Michael geholfen, diesmal
beim Aufstehen. Daran werden wir arbeiten müssen.
sagte Miss Laverdiere. Der Rest des Morgens bestand aus Unterricht
in Benehmen, Etikette und anderen gesammelten Detailkenntnissen,
die Damen beherrschen und sich daran halten müssen, einschließlich
des Hinsetzens und Wiederaufstehens. Eine besonders beängstigende
Lektion war das Treppensteigen (und ganz besonders das Hinabsteigen).
Es war unfassbar nervtötend die Treppen mit einem fesselnden
Rock hinunterzusteigen. Jeder Schritt musste, wieder durch das
Halskorsett behindert, gleichzeitig, berechnet und ausgeführt
werden, ohne dass er hinunterblicken konnte. Man versicherte
ihm, dass es bald zu seiner zweiten Natur werden würde.
-
- Nach einem sehr kärglichen Mittagessen
wieder durch das einschränkende Korsett behindert
ging es zurück zum Unterricht im Gehen. Aber dieses
Mal bürdete ihm Miss Laverdiere eine weitere Einschränkung
auf. Mir gefällt die Art, wie Ihre Arme beim Gehen
herumflattern gar nicht, junge Dame. Das ist höchst unschicklich
und unschön. Sie nickte ihren zwei Gehilfinnen zu,
die Whitbys Arme hinter seinen Körper zogen und begannen,
seine Handgelenke und die Ellenbogen zusammenzubinden. Obwohl
sich die Ellenbogen nicht annähernd berührten, wurden
sie doch so weit wie möglich aneinander gezogen, was ziemlich
unbequem war und seine Schultern zurück und seine Büste
heraus drückte. Er wollte schon lautstark protestieren,
als er den strengen Blick der Hausdame bemerkte. Klugerweise
verschluckte er seinen Protest. Sie werden lernen das Gleichgewicht
ohne Ihre Arme zu halten. Sie werden anmutig wie eine Dame gehen,
bevor die Gräfin zurückkehrt. Sie erwartet Perfektion.
-
- Denn ganzen Nachmittag lang betete er,
dass man ihn nicht wieder zwang, mit gefesselten Armen wieder
Treppen zu steigen. Der Teil des Wunsches ging in Erfüllung,
trotzdem trippelte er beim Herumgehen unsicher herum. Es war
ziemlich schwierig, die Balance zu halten und nach den Maßstäben
Miss Laverdieres, die nicht mit Kommentaren zu seinem Gang und
seiner Haltung sparte, korrekt zu gehen, von der Behinderung
durch das enge Korsett ganz zu schweigen. Während der Nachmittag
fortschritt verbesserte er sich, den seltener werdenden ätzenden
Bemerkungen der Hausdame nach zu urteilen.
-
- Was Whitby klar wurde als seine Arme fest
hinter seinem Rücken gefesselt waren war, dass er seine
Zwangslage trotz der Unbequemlichkeit der Fesseln als noch angenehmer
empfand. Jetzt, da die der Teil seiner Fantasien, der sich um
Fesseln drehte, zusammen mit dem Tragen der Damenkleidung umgesetzt
wurde, kam er seiner äußersten Fantasie immer näher.
Aber, ohne dass er es wusste, brachte es ihn auch dem Ziel näher,
dass Miss Laverdiere, im Auftrag der Gräfin, gesetzt hatte.
-
- Und was die Gräfin wollte, bestellte
sie und erhielt sie. Für Michael Whitby wollte sie mehr
als eine Verwandlung. Alles, was geschah und geschehen würde,
ging nach ihrem Plan.
-
- Wenn der Plan ganz umgesetzt war, würde
Whitby erst die wahre Natur des privaten Anwesens der Gräfin
kennenlernen.
-
- -
-
- Akt 3 eine unruhige Nacht
-
- Das Abendessen war wie üblich, was
heißt, dass Whitby viel weniger aß, als er gewohnt
war. Oder sollte er von sich selber als sie denken?
Weiterer Unterricht in Etikette füllte den frühen Abend,
dann ging es in sein Zimmer zu einem Bad vor dem Zubettgehen.
Nachdem er sich entkleidet hatte, bemerkte er die Spuren, die
die Streben und Nähte des Korsetts auf seiner Haut hinterlassen
hatten. Er fühlte sich vor seinen Kammerzofen, die keinerlei
Notiz von seiner Nacktheit zu nehmen schienen, etwas befangen.
Es war, als seien sie so etwas gewohnt. Whitby kam ein Gedanke
.wenn
diese Damen so etwas gewohnt waren, wie viele andere waren vor
ihm gekommen? Er fing an sich zu fragen, wer wirklich eine Frau
war und wer ein Mann, zur Frau umgewandelt. Und wo waren die?
Er hatte niemanden gesehen, der ins Schema passte. Und was war
eigentlich die wahre Natur des Anwesens der Gräfin und was
waren ihre Absichten? Er erinnerte sich an ihr leises, dünnes
Lächeln bevor sie ihn hierher befohlen hatte, das gleiche
Lächeln wie auf dem Gemälde in der Eingangshalle.
-
- Dann hieß es wieder zurück
in die Damensachen für ihn; für die Nacht gab es frische:
Unterhemd, Höschen, das Übungskorsett und ein Nachthemd.
Wenigstens das Halskorsett blieb weg. Doch bevor ihm das Nachthemd
übergesteift wurde, kontrollierte Miss Laverdiere seine
Taille. Sie steckte einen Finger durch die Schnürung am
Korsett und prüfte die Spannung. Noch einen Zentimeter
mehr für sie. Die Knoten wurden gelöst und, nach
einigem Gegrunze hinter seinem Rücken, wurde das Korsett
etwas enger geschlossen. Für Whitby war es, als würde
er bei lebendigem Leib zerquetscht. Die Steifheit, die er erfahren
hatte, als ihm das Korsett das erste Mal angezogen wurde, war
zurück. Die unnachgiebige Enge, der eiserne Griff um seinen
Bauch und die Brust
.er hatte sich schon an das Korsett
wie es gewesen war gewöhnt. Er atmete kurz keuchend bis
ihm wieder klar wurde, dass er seine Atmung anpassen und hoch
mit der Brust atmen musste. Nachdem die Hausdame noch einmal
den Sitz des Korsetts mit dem Finger geprüft hatte, wurde
ihm das Nachthemd übergezogen und er wurde ins Bett gesteckt.
Währenddessen nahm eine der anderen Frauen seine benutzte
Unterwäsche und stopfte sie in einen Wäschebeutel.
-
- Gute Nacht, junge Dame. sagte
die Hausdame al sie mit einem ironischen Grinsen die Türe
hinter sich abschloss.
-
- Miss Laverdieres Abschiedswunsch ließ
sich nicht leicht umsetzen. Das Korsett hatte nicht nur einen
unerbittlichen Griff, das schiere Tragen eines lenkte ihn schon
ab. Whitby war nicht gewohnt eines zu tragen und im Hinterkopf
schwirrte noch die Vorstellung herum, es sei unanständig
das zu tun. Dazu kam, dass das Gefühl eng eingeschnürt
und in ein Nachthemd gesteckt worden zu sein ihn enorm erregte,
wenn er sich nicht ganz bewusst anstrengte, seine erotischen
Gedanken zu unterdrücken. Das setzte jedoch ein volles Bewusstsein
voraus, das ihn aber verließ, sobald er einschlummerte.
-
- Wenn er schlief für kurze
Zeit überfielen ihn lebhafte Träume. Viel lebhafter,
als er sie je gehabt hatte. Hoch erotische Träume oder sehr
verwirrende, abhängig vom seiner Gedankenwelt, wenn er einschlief.
Viele dieser Träume handelten von der Gräfin
die mit ihrem schmalen Lächeln vor ihm stand, einem fast
bösartigen Lächeln, mit der winzigen Taille und dem
subtilen Knarren des unglaublichen engen Korsetts wenn sie atmete.
In seinen Träumen ließ sie ihn vor sich knien oder
lange Ranken wuchsen aus ihren Händen und umhüllten
ihn dicht, quetschend, erdrückend, seinen Körper formend.
Und immer dieses Lächeln. Dann riss es Whitby aus dem Schlaf,
sein Herz pochte und er war jenseits aller Vorstellung erregt.
Dann starrte er im Dunkeln an die Decke bis er sich wieder beruhigte.
Er rutschte herum, drehte sich von einer Seite zur anderen und
versuchte noch etwas zu schlafen.
-
- In anderen Träumen war es Miss Laverdiere,
die ihn quälte. Sie zog seine Schnürung enger und enger
bis der Druck unerträglich wurde, bis er kaum noch Luft
bekam. Sie verspottete ihn, demütigte ihn
Obwohl sie
in Wirklichkeit einige Zentimeter kleiner war als er, überragte
sie ihn in seinen Träumen, bedrohlich, dominierend, jede
seiner Bewegungen kontrollierend, als wäre er eine Puppe.
Sie zog lachend an den Fäden und ließ ihn tanzen.
Wieder schreckte er auf, erregt, stahlhart erregiert und immer
noch in Korsett und Nachthemd gefangen.
-
- Er brauchte fast die halbe Nacht um eine
bessere Schlafposition zu finden. Wenn er alle verfügbaren
Kissen am Kopfteil aufeinander stapelte und er sich aufrecht
dagegen lehnte, hatte er es bequemer und das Korsett lenkte ihn
nicht mehr so sehr ab. Er schlief leichter als zuvor wieder ein.
-
- Als er schlief träumte er, er sei
in dem Gang, in dem die Gemälde mit den Frauen hingen. Eng
geschnürt, angekleidet und geschminkt hallte das Klacken
seiner Absätze durch die große Halle, die länger
und höher schien, als er es in Erinnerung hatte. Aus dem
Augenwinkel sah er eine Bewegung. Er blickte zu den Gemälden
hoch und die Farben sickerten von ihnen herab, von jeder Leinwand
herunter auf den Boden, wo sie Pfützen bildeten, aus denen
sie sich wieder erhoben und menschliche Gestalt annahmen, die
Gestalt der Frauen auf dem jeweiligen Bild. Er war von eng geschnürten
Frauen umgeben, alle in ausgefeilten Roben, die einen enger werdenden
Kreis um ihn schlossen. Jede schien eine Aura von Macht, von
Bedeutsamkeit zu besitzen, genauso wie Ihre Porträts. Aus
ihnen stach die Gräfin hervor, mit ihrem schmalen Lächeln,
den dunklen Augen, die sich in ihn bohrten, ihn hypnotisierten
und ihn an Ort und Stelle erstarren ließen. Er konnte sich
nicht bewegen, konnte nicht entkommen. Die Frauen kamen näher
und näher, mit raschelenden Röcken und ganz leise knarrenden
Korsetts. Sein Herz pochte hart und rasend. Er wollte fliehen,
doch das war unmöglich. Die Gräfin hatte ihn in ihrer
Gewalt, ihr durchdringender Blick saugte seinen eigenen Willen
aus ihm. Obwohl es erschreckend war so paralysiert zu sein, wie
er es war, fand er es doch ziemlich interessant, sogar erfreulich
so komplett in der Macht der Gräfin zu stehen, jede seiner
Körperzelle, jeden seiner Gedanken von ihr beherrschen zu
lassen
-
- Whitby öffnete die Augen und sah
sich um. Der Tag brach an und er konnte die Uhr sehen. Nicht
mehr lange bis zum Aufstehen, darum entschloss er sich, nicht
zu versuchen, noch etwas zu schlafen. Er wollte nicht den Zorn
Miss Laverdieres heraufbeschwören, so wie gestern.
-
- Es war nicht ratsam, sie zu oft zu erzürnen.
-
-
- Wird fortgesetzt....
Kommentare bitte im selfbondage forum
- (Link öffnet sich im neuen
Fenster/ Tab)
|