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- Naturgewalt
- Copyright Abrank 2005, Translated
by J
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- Achtung! Diese Geschichte enthält
Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein
könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!
- Naturgewalt
- Copyright Abrank 2005
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- Ich habe eine längere E-Mail von
einem Brieffreund in Kalifornien bekommen. Während einer
heftigen Bondagesession war er fest gehangen. Nachdem er es geschafft
hatte sich zu befreien, erfüllte er ein Gelübde, jemandem
davon zu erzählen. Ich hatte mehrere Fragen, die er alle
beantwortete. Ich habe den ursprünglichen Bericht etwas
bearbeitet um sie lesbarer zu machen und das Material aus seinen
Antworten mit eingebaut. Der folgende Bereicht gibt exakt das
wieder, was er mir erzählt hat und er versichert mir, dass
es sich um ein echtes Erlebnis handelt. Er möchte gerne
anonym bleiben, aus Gründen die klar werden, wenn Ihr den
Bericht lest, und er bittet darum, dass der Bericht keinen blonden
Frauen gezeigt wird , die in Kalifornien leben und die mit Bondage
nichts am Hut haben.
-
- o-o-O-o-o
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- Ich stand oben auf der Treppe und hatte
Angst. Herunter sehen konnte ich nicht und in meiner Vorstellung
war sie eine so furchteinflößende wie eine steile
Klippe. Ich fürchtete, das ich, wenn ich den Abstieg begann,
ausrutsche, hinunterfalle und mir dabei die Klöten abreiße.
Aber mir fiel keine Alternative ein; das scharfe Messer, auf
dem meine Hoffnungen lagen, war im unteren Stockwerk und war
meine beste und letzte Chance auf Freiheit.
- Aber ich will am Anfang anfangen, oder
wenigstens so nah am Anfang wie ich gehen will.
-
- o-o-O-o-o
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- Langsam ging es mir besser. Vor zwei Wochen
hatte ich mich von meiner Freundin getrennt und ich hatte darunter
gelitten. Ja, ich weiß, für die Verlassene ist es
immer schwieriger, aber für mich wars auch nicht leicht.
Ich hatte ihr endlich ein bisschen von meiner Leidenschaft für
Bondage preisgegeben und sie hatte es nicht gut aufgenommen.
Sie machte sich über mich lustig und nannte mich einen Perversen.
Ich glaube, ich hatte sie eigentlich nie richtig gemocht. Wir
waren nur zusammen gekommen weil sie schön war, einen tollen
Körper hatte und Sex mochte. Intelligent war sie auch, aber,
Mann, war sie eitel! Verdammt, ich wollte Euch nichts über
sie erzählen. Ihr braucht nicht zu wissen wie sie war und
ich will sie einfach vergessen.
-
- Egal, es war Samstagabend. Ich hatte keine
Verabredung und mich einigermaßen vom traurigen Gedanken
erholt, dass ich geil war und eine sexuelles Ventil brauchte.
Aber Bondage wollte ich auch. Ich weiß nicht warum, aber
lieber als nur zu masturbieren wollte ich mich fesseln. Der Gedanke
daran erregte mich, deshalb machte ich einen Plan. Je mehr ich
darüber nachdachte, umso erregter wurde ich und umso raffinierter
wurde mein Plan.
-
- Ich wollte mich in einen Hogtie fesseln
und mich zwingen, die Lage ein paar Stunden zu genießen,
oder wenigstens zu ertragen. Schon lange mal wollte ich im Hogtie
gefesselt schlafen, aber es war mir nie gelungen. Nach ein paar
Stunden wollte ich mich wenn möglich befreien oder nur wach
da liegen und darauf warten, dass mich der Befreiungsmechanismus
erlöste.
-
- Um sicher zu stellen, dass ich nicht zu
schnell aufgab und um mich ernsthaft zum Schlafen zu zwingen,
wollte ich diesmal mindestens 10 Stunden in Fesseln verbringen.
In einer Fesselung werde ich erstaunlich gewitzt beim Thema vorzeitige
Befreiung, also musste ich ausgefeilte Vorsichtsmaßnahmen
ergreifen um sicher zu stellen, dass ich über den ganzen
Zeitraum gefesselt blieb. Ich muss jede Möglichkeit unterbinden,
Hilfe herbeizurufen, jede alternative Fluchtmethode ausschließen
und mir auch einen Notausstieg verwehren. Ja, ich weiß,
das ist gefährlich und ich bin bescheuert, mich in solche
Situationen zu bringen, aber mein Verlangen nach erotischer Fesselung
wird nur befriedigt, wenn ich sicher bin, dass ich nicht entkommen
kann. Als ich mit Selbstbondage anfing stellte mich das zufrieden,
was ich symbolische Fesselung nenne: Fesseln mit Notausstieg,
schnell und einfach. Aber jetzt ist das nichts mehr für
mich. Um das Adrenalin fließen zu lassen oder um wenigstens
sexuell erregt zu werden, muss ich heute wissen, dass es für
mich keine leichte Flucht gibt. Den größten Kick kriege
ich bei dem Gedanken, dass ich dauerhaft in der Falle sitze und
das ich absolut nichts tun kann, um zu entkommen.
-
- Ihr seht mein Problem; meine Suche nach
sexueller Entspannung verleitet mich dazu, mit dem Feuer zu spielen.
Ich weiß, dass es gefährlich ist, aber weil ich es
bisher immer geschafft hatte, mich zu befreien, traute ich mir
zu, auch in Zukunft immer entkommen zu können. Die Tatsache,
dass ihr diesen Bericht lesen könnt, zeigt Euch, dass mein
Vertrauen berechtigt war. Doch meine letzte Befreiung war so
zufällig, dass ich mir um die Zukunft Sorgen mache. Aber
ich greife meiner Geschichte vor.
-
- Ich gebe Euch mal ein Beispiel wie ausgeklügelt
meine Vorsichtsmaßnahmen sind. Ich wollte verhindern, dass
ich Hilfe herbeirufe. Ich dachte mir, wenn ich in einem Mietshaus
wohne, könnte ich selbst in Fesseln immer an die Wände
oder auf den Boden klopfen um die Aufmerksamkeit der Nachbarn
zu wecken. Wenn ich in einem Einzelhaus wohnte, dann gäbe
es diese Möglichkeit nicht. Ich könnte selbst den Knebel
entfernen und schreien, ohne dass mich wer hört. Also habe
ich mir vor ein paar Jahren ein kleines Haus gekauft. Die Mehrarbeit,
die ein Haus mit sich bringt ist zwar nicht nach meinem Geschmack,
da wäre mir eine Wohnung oder ein Appartement lieber, aber
ich fühlte, dass ich nur so die sichere Fesselung erzielen
konnte, nach der ich mich sehnte.
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- Um mich zum Gefangenen in meinem eigenen
Haus zu machen, musste ich mehr tun als nur die Türen abzuschließen
und die Schlüssel unerreichbar machen. Ich konnte mir vorstellen,
selbst gefesselt, eine verschlossene Tür aufzubrechen und
so zu entkommen. Ich könnte auch ein Fenster einschlagen
und Gitter vor den Fenstern zu installieren schien kein gangbarer
Weg zu sein. Ich glaube die örtlichen Bauvorschriften hätten
das eh nicht erlaubt. Ich kam auf die Lösung, mich an irgendetwas
im Haus anzuketten. Durch die Kette könnte ich kein Fenster
und keine Türe nach draußen erreichen und verhindern,
dass ich die Nachbarn zu Hilfe rief. Anstatt mich an ein Bett
oder ein anderes Möbelstück, das ich zerstören
oder verschieben konnte, zu binden, kettete ich mich an einen
Verankerungspunkt, der direkt in die Struktur des Hauses integriert
war. Ich hatte mehrere solcher Punkte, doch für diese Session
benutzte ich einen langen Bolzen, der durch den Boden in der
Nähe der Treppe ging. An der Spitze des Bolzens war ein
eiserner Ring installiert, an dem ich die Kette mit einem Vorhängeschloss
festmachte. Normalerweise verdeckte ich den Bolzen mit einer
kleinen Kommode wenn ich erwartete, dass gelegentlicher Besuch,
normalerweise Sexpartner, nach oben kam.
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- Ich fing mit den Vorbereitungen am Freitag
an. Ich gönnte mir nicht viel Schlaf in dieser Nacht weil
ich dachte, dass die Erschöpfung den Schlaf während
der Bondagesession, die ich für die folgende Nacht geplant
hatte, fördern würde.
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- Samstagabend gegen 9 Uhr fing ich mit
meinen Abschlussvorbereitungen an. Zuerst hängte ich das
Eis für meine Befreiungsmethode an die Decke im oberen Badezimmer.
Das Haus war alt und die Decken waren in allen Räumen über
drei Meter hoch. Ich nahm meine Trittleiter und stellte mich
auf die oberste Stufe. Ein bisschen gefährlich, ja, aber
nur so konnte ich die Decke erreichen. Meine Befreiungsmethode
bestand aus einem Ring, durch den ein Nylonkniestrumpf gezogen
war, der Eis für etwas 12 Stunden enthielt. Die Zeiteinstellung
mit Eis ist immer ein wenig kritisch, aber wie gesagt, ich wollte
mindestens 10 Stunden gefesselt bleiben. Ein Satz Schlüssel
und ein kleines Taschenmesser waren ans andere Ende des Strumpfes
gebunden. Wenn das Eis geschmolzen war, würde das Nylon
durch das kombinierte Gewicht der Schlüssel und des Messers
durch den Strumpf gezogen, auf den Boden fallen und dort für
mich erreichbar werden.
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- Nachdem ich das Eis im Badezimmer angebracht
hatte, brachte ich die Trittleiter nach unten und befestigte
noch eine Eiskonstruktion, ebenfalls auf 12 Stunden terminiert,
an der Decke im Eingangsbereich. Das diente als Sicherheitsleine
falls mit dem Eis im Badezimmer irgendetwas schief ging. Bedauerlicherweise
hing da nur ein Messer dran. Normalerweise hätte ich einen
zweiten Satz Schlüssel angebracht, aber ich konnte sie nicht
finden. Ich vermutete, meine Freundin hatte sie aus Versehen
mitgenommen als sie ging, obwohl ich mir nicht vorstellen kann,
wie sie unter ihre Sachen geraten sein sollten. Die Eismethode
ist sehr zuverlässig und ich hatte noch nie erlebt, dass
sie versagte, also dachte ich, dass ich auch mit nur einem Satz
Schlüssel auf der sicheren Seite bin. Der Verlust meiner
Freundin machte mir immer noch zu schaffen und ich war deshalb
nicht so auf meine Sicherheit bedacht wie sonst.
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- Die Messer waren eine zusätzliche
Sicherheit, die es mir erlaubte, mich aus dem Hogtie frei zu
schneiden, falls ich die Handschellen mit dem Schlüssel
nicht aufkriegte. Im Internet hatte ich Geschichten über
Leute gelesen, die versucht hatten, mit einem Messer ihre Fesseln
durchzuschneiden und dann feststellen mussten, dass sie regelrecht
feststeckten. Um diesen Fehler zu vermeiden sorgte ich dafür,
dass beide Messer scharf waren.
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- Nachdem ich die Strümpfe mit dem
Eis installiert hatte, stellte ich die Trittleiter wieder in
den Wandschrank. Der war unten und damit außerhalb meiner
Reichweite wenn ich erst einmal gefesselt war. Ich trug den Stuhl
in meinem Schlafzimmer auf die entfernte Seite des Zimmers und
stellte den Badezimmerhocker daneben. Damit waren die also auch
nicht mehr zu erreichen und ich konnte sie nicht aufeinander
stellen oder auf andere Möbelstücke um die Schlüssel
zu greifen. Nicht dass das überhaupt möglich gewesen
wäre, so lange ich gefesselt war, aber ich wollte alle Gegenstände,
die auch nur den Anschein einer Fluchtmöglichkeit hatten,
aus dem Weg haben. Ich entfernte alles aus den Schubladen und
Regalen von dem ich dachte, dass es mir dabei helfen könnten,
meinen Fesseln zu entkommen. Ich brachte mein Werkzeug an die
hintere Wand meines zweiten Schlafzimmers und schloss die Türe.
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- Um zu verhindern das jemand das Haus betrat
so lange ich gefesselt war, verriegelte ich die Vorder- und Hintertür.
Ich hatte die Schlösser nicht ausgewechselt als meine Freundin
gegangen war und ich wollte nicht, dass sie hereinkam weil sie
vielleicht doch noch einen Schlüssel hatte. Um Einbrecher
abzuschrecken, ließ ich unten ein paar Lampen und den Fernseher
an.
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- Jetzt war ich bereit. Mein Herz bumperte
vor Erwartung und ich fühlte, wie Blut in meinen Kopf schoss.
Das letzte mal lag schon lange zurück und ich war echt aufgeregt.
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- Ich begann, in dem ich mich duschte und
mir die Beine rasierte. Wie gewöhnlich trüge ich Frauenkleidung.
In diesen Situationen stelle ich mir gerne vor eine Frau zu sein
und das Gefühl von einengender, femininer Kleidung macht
mich an. Ich schnitt meine Zehen- und Fingernägel kurz.
Ich wollte verhindern, dass ich mit den Fußnägeln
die Nylonstrümpfe zerriss, die ich als erstes anzog. Sie
waren oberschenkellang und ihre sonnenbraune Färbung verdeckte
kleinere Hautunreinheiten und gab meinen Beinen einen attraktiven
Glanz. Als nächstes waren meine Plateauschuhe dran. Ich
liebte diese Schuhe in denen ich mich sexy fühlte. Die Plateausohle
war sieben Zentimeter hoch und die Pfennigabsätze reckten
sich auf neunzehn Zentimeter empor. Darin zu laufen und zu rennen,
hatte mir ein paar interessante Bondagesitzungen eingebracht,
von denen ich Euch vielleicht irgendwann erzähle. Seis
drum, die Schuhe waren grellrot und hatten einen breiten Knöchelriemen,
der sie sicher am Platz hielt.
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- Mit dem Korsett ging es weiter. Es war
im viktorianischen Stil geschnitten und mit kräftigen Streben
verstärkt. Ich schnürte es einigermaßen fest,
ließ mir aber noch Spiel übrig. Ich verband die Strumpfhalter
mit meinen Nylonstrümpfen und ging herum, um das Gefühl
zu genießen und das, was mich an weiteren Einschränkungen
erwartete. Die Unterbrechung erlaubte es meinen inneren Organen
sich anzupassen und dem Korsett, enger geschnürt zu werden.
Doch die Illusion eine Frau zu sein wurde durch den Penis gestört,
der Stolz an meiner Vorderseite prangte.
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- Ich setzte mich aufs Bett und zog meinen
Lederminirock halb über die Beine.
-
- Dann legte ich mir meine maßgefertigten
Fußeisen an. Es waren massive Teile mit einer 30 Zentimeter
langen Verbindungskette. Sie passten über die Knöchelbänder
meiner Schuhe, was verhinderte, dass ich die öffnete, und
wurden mit Vorhängeschlössern gesichert. Ich steckte
den Bügel des Schlosses an der rechten Schelle durch ein
Glied an meiner Verankerungskette. Die war ebenfalls schwer,
die schwerste, die ich kaufen konnte, und das andere Ende war
mit einem Vorhängeschloss am Ring oben an der Treppe angeschlossen.
Diese Kette machte mich wirklich zum Gefangenen in meinem Haus.
Ich kam damit ins Schlaf- und ins Badezimmer, ich konnte sogar
die Treppe hinunter gehen, aber nur bis knapp hinter die letzte
Stufe.
-
- An das Mittelglied der Kette zwischen
den Schellen hatte ich ein Nylonseil gebunden. Damit ich den
Knoten nicht mit den Fingern aufdröseln konnte, hatte ich
in zusammengeschmolzen. Dieses Seil war dafür vorgesehen,
im letzten Schritt der Fesselung meine Beine in die Hogtieposition
zu bringen. Ich zog das Ende des Seils unter dem Rock hindurch
nach oben und ließ es herab hängen.
-
- Als ich die Fußeisen an meinen Knöcheln
gesichert hatte, brauchte ich mich nicht mehr zu bücken.
Ich zog das Korsett enger an. Nicht so eng, dass ich keine Luft
mehr bekam und nie hätte schlafen können, aber ich
schnürte es doch ziemlich fest..
-
- Jetzt kam der komplizierteste Teil meiner
Fesselung: ich legte meinen selbstgebauten Keuschheitsgürtel
an. Das war ein schwieriges Unterfangen und bedingte, dass mein
Penis weich war und nicht so hart, wie jetzt. Die Vorfreude machte
meinen Penis stocksteif und er bettelte um Stimulation. Ein paar
schnelle Striche mit der Hand hätten den Orgasmus gebracht,
den er so sehnsüchtig erwartete. Doch ich wusste, wenn ich
mich seinen Forderungen beugte und kam, dann wäre die Session
vorbei. Wahrscheinlich würde ich noch ein paar Mal masturbieren,
dann Korsett und Schuhe ausziehen und ins Bett gehen. Aber meine
erotische Sehnsucht forderte mehr, sie wollte eine lange Session
im Hogtie also widerstand ich der Versuchung. Vorsichtig, damit
ich meinen Penis nicht berührte, bestrich ich die Innenseite
der Plastikpenisröhre mit Gleitmittel und schaltete den
Radiowecker ein. Ich legte mich hin und versuchte, mich auf eine
Talk-Show zu konzentrieren.
-
- 15 Minuten später merkte ich, dass
mein Penis weich geworden war. Darauf hatte ich gewartet. Ich
nahm die Plastikröhre und stopfte meinen Penis mit Hilfe
eines Kugelschreibers hinein. Dann nahm ich die vordere Abdeckung
meines Keuschheitsgürtels. Sie war aus dickem Leder gemacht
und hatte zwei Öffnungen. Ich schob das Ende der Penisröhre
durch die untere Öffnung und befestigte sie mit einem Schloss
an einem Metallring am unteren Ende des Vorderteils. Ich musste
fix arbeiten weil ich nicht wollte, dass mein Penis bei den Manipulationen
wieder steif wurde. Ich stand auf und bog die Penisröhre
gerade nach unten, was meine Eier nach vorne herausdrückte.
Ich zog das Vorderteil über die Röhre nach oben und
quetschte meine Eier durch die obere Öffnung. An dem Ende
der Röhre, das am Körper anlag, war ein Lederband befestigt,
das ich durch das obere Loch zog und um meine Eier festschnallte.
Das Band war etwa 3 Zentimeter breit und hielt meine Eier außerhalb
des Vorderteils sicher vom Körper entfernt.
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- Wenn man es genau nimmt, dann passte es
nicht zu meinem Wunsch, weibliche Körperformen zu haben,
wenn meine Eier auf so eine Art exponiert wurden. Die Gründe,
warum ich es dennoch so machte, waren komplex. Sie so auszustellen
erlaubte es, sie sexuell zu stimulieren was wundervoll frustrierend
war, weil es keine Möglichkeit gab mit dem nach unten gedrückten
Penis zum Orgasmus zu kommen. Und wenn ich den Rock trug, dann
waren sie nicht sichtbar und störten so nicht die Illusion
von Weiblichkeit.
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- Illusion gehört zur Selbstbondage
einfach dazu. Ich erinnere mich daran, dass ich einmal auf ähnliche
Art verpackt Schwimmen war. Die Beule in meiner Badehose die
so entstand wirkte so, als hätte ich einen Ständer.
Aber ich schweife ab, zurück zu der Geschichte über
meine Session.
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- Die Oberkante des Vorderteils war über
eine Kette genäht. Ich legte die Kette eng um das Korsett
an der Taille und verschloss sie über meiner Wirbelsäule
auf dem Rücken. Das war die erste richtige Fesselung. Ohr
den Schlüssel zu diesem Schloss konnte ich mein Korsett
nicht entfernen.
- Der nächste Schritt bestand darin,
die Spaltenkette zu sichern. Ich nannte sie so, weil sie durch
die Spalte an meinem Hintern lief. Sie diente dazu, das untere
Ende des Vorderteils mit der Taillenkette am Rücken zu verbinden
und gleichzeitig einen großen Buttplug in meinem Hintern
festzuhalten. Die Spaltenkette hing zwischen meinen Beinen herunter
und das enge Korsett verhinderte, dass ich mich bückte und
sie aufnahm. Also legte ich mich hin und rutschte so lange herum,
bis ich nach hinten greifen und sie schnappen konnte. Ich stand
auf und hielt die Kette hinter mir fest.
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- Ich ölte den Buttplug, der an der
Spaltenkette hing, leicht ein und schob ihn in mein Poloch. Er
ging nicht ganz hinein, deshalb bewegte ich ihn hin und her um
meinen Schließmuskel auf das vorzubereiten, was jetzt kam.
An der Kette ziehend setzte ich mich auf den hölzernen Bettpfosten.
Das schob den Plug in mich hinein und seine konische Form zwang
meinen Hintern dazu, sich weit zu öffnen. Als der Plug seine
kurze Reise beendete, fühlte ich, wie sich der Schließmuskel
dankbar um den schmäleren Steg legte. Ich steckte die Spaltenkette
von unten über meine Taillenkette und zog das Ende runter,
womit ich sie spannte. Ich wusste, wenn ich sie zu eng machte,
täte sie weh und hielte mich vom Schlafen ab, deshalb ließ
ich ein paar Glieder nach und schloss sie mit einem Vorhängeschloss
an meiner Taillenkette an.
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- Mein Leib und meine Genitalien fühlten
sich jetzt wohl gesichert an und verschafften mir ein erotisches
Gefühl, aber ich hatte keine Chance auf eine Erektion ohne
meinen Penis aus der abwärts geneigten Röhre zu befreien.
Der lederne Keuschheitsgürtel war, verglichen mit einem
aus Stahl, eher ein Spielzeug, aber so einen hatte ich nicht
und mein selbstgebauter wäre vollkommen sicher, wenn meine
Hände erst hinter meinem Rücken gefesselt waren. Ich
konnte ihn lange Zeit tragen, weil ich mit ihm im Sitzen pinkeln
konnte. Der Urin floss durch die Röhre heraus ohne das Leder
zu befeuchten.
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- Als nächstes befestigte ich zwei
Schaumstoffpolster am Keuschheitsgürtel. Sie saßen
außen auf meinen Hüften und gaben ihnen so eine weiblichere
Form, doch sie hatten noch eine zusätzliche, brutale Aufgabe,
die ich in ein paar Minuten erläutern werde. Die Polster
wurden von zwei kleinen Gurten gehalten, die mit Schlössern
an die Taillenkette, an den Seiten des Vorderteils und an der
Spaltenkette geschlossen waren. Das machte alles ein wenig sicherer.
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- Dann zog ich ein weißes Satintop
an. Das wichtige daran war, dass es meine Schultern bedeckte.
Ich wusste, wenn ich mich im Hogtie aus meinem Schlafzimmer ins
Bad kämpfte, dann rieben meine Schultern auf dem Teppich.
Ohne diesen Schutz bekäme ich Abschürfungen.
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- Mein Lederrock war über meine Schuhe
gerutscht und ich konnte mich nicht bücken, um ihn wieder
hoch zu ziehen. Also legte ich mich mit dem Rücken auf den
Boden. Zuerst zog ich die Beine an und griff nach dem Nylonseil,
das von meinen Fußeisen baumelte. Um die Beine wieder auszuruhen
zog ich das Nylonseil an und band es, auf dem Lederband, dass
sie bereits umgab, um meine Eier. Dann steckte ich die Schuhe
wieder durch den Rock und hob die Beine erneut an, um ihn in
meine wartenden Hände gleiten zu lassen. Ich stand mit Schwierigkeiten
auf und als ich es tat hob das Seil um meine Eier die Kette an,
die meine Fußgelenke verband. Die Füße eng aneinander
zog ich den Rock hoch, stopfte mein Top hinein und schloss den
Reißverschluss am Rock. Der Saum des Minirocks ging bis
hoch auf meine Oberschenkel, aber er lag unterhalb meines Schritts.
Der Rock hatte einen Gürtel und als ich ihn schloss, verbarg
er effektiv die Taillenkette meines Keuschheitsgürtels
-
- Mit den Nylons, den hohen Absätzen,
dem engen Korsett, einen sexy Minirock und dem versteckten Penis
fühlte ich mich wie eine Frau. Ich war sexuell erregt. Meine
schweren Fußeisen verstärkten das Gefühl und
ich stellte mir vor, ich sei eine hilflose Frau, die der Gnade
jedes vorbeikommenden Mannes ausgeliefert ist. Ich ging herum
um das Gefühl bis zur Neige auszukosten und ich machte die
kleinen Schritte, die durch meine Fußeisen vorgegeben wurden.
- Bei jedem Schritt spannte sich die Verbindungskette
und zog meine Eier hinab. Das war sexuell frustrierend weil ich
wusste, dass mein Keuschheitsgürtel die Erektion unterband,
die ich zu meiner Erleichterung brauchte.
-
- Es ist klar, das Selbstbondage keine sehr
logische Aktivität ist, ganz bestimmt nicht auf die Art,
die ich praktizierte. Das Einbinden meiner Eier zum Beispiel
störte keinesfalls die Illusion, dass ich eine Frau war,
es gab mir einfach nur erotische und stimulierende Empfindungen,
die nicht geschlechtsspezifisch waren.
-
- Die schwere Kette zog an meinem rechten
Fußgelenk und erinnerte mich daran, dass ich ein Gefangener
war.
- Ich versuchte mir vorzustellen, dass ich
als Sträfling mit anderen zusammengekettet war, aber das
klappte nicht weil ich glaubte, dass nur Männer so an einander
gekettet werden. ich bewunderte mich im Spiegel meiner Garderobe
auf der abgelegenen Seite des Zimmers. Der Spiegel war so geneigt,
dass er nur die Beine und den Unterkörper spiegelte und
so nicht die Illusion zerstörte, dass ich eine Frau war,
in dem er meine fehlenden Brüste und dass männliche
Gesicht zeigte. Wenn ich die Beine hob ging der Minirock nach
oben und zeigte den Saum meiner Nylons und den Strumpfhalter.
Es sah sehr sexy aus. Ich stellte mir vor, dass das Seil, das
ich unter dem Rock verschwinden sah, an einem Klit-Ring oder
vielleicht an zwei Ringen in den Schamlippen befestigt sei. Ich
fantasierte, ich sei eine Gefangene, eine Sexsklavin, die zur
Strafe für einige kleine Vergehen die Nacht über gequält
würde. Das war der letzte Moment in Freiheit bevor ich geknebelt
und in einen gemeinen Hogtie gefesselt war.
-
- Die letzte Stufe der Fesselung nahte.
Diese Fesseln würden Unannehmlichkeiten verursachen.
-
- Das Kopfgeschirr kam zuerst. Ich legte
es um meinen Kopf und steckte den Ballknebel in meinen Mund.
Ich zog die Gurte fest an und sicherte die Schnallen mit kleinen
Schlössern. Die waren natürlich mehr symbolisch als
nötig; mit hinter dem Rücken gefesselten Händen
und im Hogtie käme ich nicht an die Schnallen.
-
- Ich habe eine schwere Halsfessel aber
ich entschied mich, sie nicht zu benutzen. Ich hoffte, dass ich
zum Schlafen käme und ich wusste, dass die Halsfessel das
wirksam verhindern würde.
-
- Ich kontrollierte ob auf dem Bett alles
in Ordnung war und ich löschte das Licht. Ich schlurfte
zum Bett und setzte mich auf die Kante und zog meine Augenbinde
über. Mein Puls raste beim Gedanken an eine ganze Nacht
in Fesseln. Meine Atmung wurde durch meine Aufregung, die Enge
meines Korsetts und meinen Knebel beeinflusst. Ich keuchte. Eine
Stimme im meinem Kopf sagte Hör mit dem Unsinn auf
und hol Dir einen runter. Aber sie war so leise,
dass ich sie überhörte.
-
- Ich griff unter den Rock und band das
Nylonseil von meinen Eiern los und zog es unter dem angehobenen
Bein hindurch auf meine Rückseite, wo ich es fest hielt.
Mit der anderen Hand griff ich nach meinen Handschellen und dem
Vorhängeschloss, den letzten beiden Utensilien für
meine Fesselung. Die Handschellen waren mit einem Scharnier verbunden.
Ich hatte sie statt denen mit Kettenverbindung gewählt,
weil sie etwas runder waren und ich dachte, sie seien besser
für meine Handgelenke. Ich hatte darüber nachgedacht,
Handschuhe als Schutz für die Handgelenke anzuziehen, aber
die wären beim Aufschließen hinderlich gewesen, besonders
nach einer langen Session.
-
- Ich legte mich mit dem Gesicht nach unten
aufs Bett, rutschte in die Mitte und passte auf, dass ich nicht
auf der Seite lag. Als ich mich in meine Abschlussposition legte
und beide Hände auf den Rücken nahm, wurden meine hervorstehenden
Hoden hinter dem Vorderteil des Keuschheitsgürtels gequetscht.
Instinktiv hob ich die Hüfte etwas an um den Druck zu verringern.
Ich legte eine Schelle um mein rechtes Handgelenk und achtete
darauf, dass das Schlüsselloch in Richtung meiner Finger
zeigte. Dann ließ ich sie so zuschnappen, dass sie zwar
eng aber nicht zu eng saß. Ich beugte die Beine, zog das
Seil um meine Handschellen und schloss, bevor ich es mir anders
überlegen konnte, schnell die Schelle um mein linkes Handgelenk.
Das war vermutlich der kritische Schritt meiner Fesselung denn
er sorgte dafür, dass ich die nächsten zehn Stunden
oder so sicher und fest gefangen war. Ich konnte die Schlössern
an den Handschellen nicht doppelt abschließen, doch ich
dachte mir, das sei egal, weil ich die Zeit auf meinem Bauch
liegend verbrachte und es nichts gäbe, dass die Handschellen
unbeabsichtigt enger schließen konnte.
-
- Noch war ich nicht im Hogtie; das Nylonseil
von den Fußfesseln lag über meinen Handschellen, hing
aber noch nicht an ihnen. Ich begann, daran zu ziehen, was die
Fußgelenke näher n meine Hände brachte. Im Seil
gab es kleine Schlaufen und ich fühlte, wie sie über
die Handschellen rutschten. Ich hatte vor, das Vorhängeschloss
durch zwei der Schlaufen zu ziehen und mich so im Hogtie zu fesseln.
Ich konnte die Schlaufen nicht aufknüpfen weil ich sie nach
dem Knoten eingeschmolzen hatte. Außerdem hatte ich mir
die Fingernägel kurz geschnitten damit ich nicht idiotisch
am Seil kratzte um mich schnell zu befreien.
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- Das Seil verwendete ich aus Sicherheitsgründen
an Stelle einer Kette. Ich finde, dass die Kraft meiner Beine,
die in einem Hogtie auf meine Handschellen einwirkt zu stark
ist, als dass ich meine Hände ausreichend bewegen kann um
sie zu öffnen. Das gilt besonders dann, wenn ich schon eine
gewisse Zeit im Hogtie war. Als Sicherheitsreserve nehme ich
ein Messer, dass ich dazu verwenden kann, das Seil durchzuschneiden
und damit die Spannung auf die Handschellen zu verringern. Dann
kann ich sie aufschließen.
-
- Aus bitterer Erfahrung habe ich gelernt,
dass eine Fesselung, die nach einer halben Minute bequem ist,
nach einer halben Stunde die Hölle sein kann, und eine Fesselung,
die nach zwölf Minuten angenehm ist kann nach zwölf
Stunden die reine Folter sein. Deshalb achtete ich darauf, dass
ich mich im letzten Schritt nicht zu stramm binde. Mit dem letzten
Schloss hatte es keine Eile, ich freute mich auf viele Stunden
in Fesseln, also machten ein paar Minuten mehr oder weniger nichts
aus. Ich zog das Seil so weit an, dass ich mit meinen Fingern
meine Absätze berühren konnte. Langsam zog ich noch
stärker und meine Hände berührten meine Füße.
Ich fühlte die Anspannung in meinen Oberschenkeln und Knien.
Die Handschellen gruben sich in meine Handgelenke und meine Schultern
wurden bis auf die Spitze meines Korsetts zurückgezogen.
Ich blieb ein paar Momente in dieser Stellung dann flehte meine
Fantasie meinen Meister an, nachsichtig zu sein. Er, oder ich,
ließ Seil nach und eine Schlaufe glitt über die Handschellen
zurück. Ich blieb wieder ein paar Minuten in dieser Position
um mich selber zu überzeugen, dass ich sie aushalten konnte,
aber dann ließ ich noch eine Schlaufe zurück gleiten
und schloss das Vorhängeschloss an. Ich dankte meinem imaginären
Meister für seine Großzügigkeit. Jetzt war ich
gezwungen, den Rest der Nacht im Hogtie zu verbringen.
-
- Ich kämpfte gegen meine Fesseln an
um sie zu testen. Sie gaben natürlich nicht nach. Meine
Lage war sexy: Ich trug eine Augenbinde, war geknebelt, trug
ein Korsett und war zur Keuschheit verdammt und ich war für
mehrere Stunden in einem Hogtie gefesselt ohne die Chance, mich
zu befreien. Wenn ich das Becken bewegte, konnte ich auf meine
Eier einwirken, sie quetschen und reizen und so eine erotische
Kombination von Schmerz und Vergnügen erzielen. Das war
auch frustrierend, denn mit meinem abgeknickten Penis konnte
ich keinen Orgasmus kriegen.
-
- Ich vergnügte mich damit, mich einige
Minuten lang zu winden und meine Fesseln und meine hilflose Lage
zu genießen. Doch dann, der Aussichtlosigkeit auf einen
Orgasmus bewusst, erinnerte ich mich an den Grund dieser Session
, nämlich im Hogtie zu schlafen. Ich versuchte mich zu entspannen
und meinen Geist zu leeren.
-
- o-o-O-o-o
-
- Aber Schlafen war unmöglich. Mein
Körper wurde durch die Empfindung meiner Fesseln zu sehr
angeregt und erotische Gedanken tanzten in meinem Kopf herum.
Nach etwa einer halben Stunde, gerade als sich etwas schläfrig
wurde, fing mein Körper an sich zu beschweren. Meine Knie
wollten nicht nach oben gebeugt werden, ich fühlte, dass
ich meine Beine ausstrecken musste um schlafen zu können.
Der Knebel hielt meinen Mund weit offen und der Kiefer fing an
weh zu tun. Ich lag auf meinen Eiern und übte so Druck auf
sie aus. Um diesen Druck zu vermindern, konnte ich die Oberschenkel
beugen und damit die Hüften anheben, doch das zog an meinen
Handgelenken und Schultern. Diese Tauschgeschäft wurde umso
übler, je länger die Nacht andauerte.
-
- Diejenigen unter Euch, die schon mal in
einem ähnlichen Hogtie waren wissen, dass man es sich dadurch
leichter machen kann, in dem man sich auf die Seite rollt. Aber
in meiner Lage war das unmöglich. Die Schaumstoffpolster
an meinen Hüften enthielten spitze Nägel. Wenn ich
mich auf die Seite rollte, würden die Nägel durch den
Schaumstoff hindurch in mein Fleisch getrieben. Ich wollte mich
selber zwingen die Nacht wirklich auf dem Bauch liegend im Hogtie
zu verbringen und nicht wie ein Feigling in Seitenlage. Noch
bevor ein paar Stunden vorbei waren, bereute ich diese Entscheidung
bitterlich.
-
- o-o-O-o-o
-
- Nachdem ich lange Zeit unter wachsenden
Schmerzen dagelegen war sagte ich mir, dass ich doch nicht würde
schlafen können. Ich wollte nur noch den Qualen entkommen.
Ich verfluchte meine Dummheit, Eis für zwölf Stunden
verwendet zu haben. Warum hatte ich mich nicht auf vernünftige
drei oder vier Stunden beschränkt? Ich hätte immer
noch genug Zeit zum Schlafen gehabt.
-
- Schließlich sagte ich mir, dass
ich etwas tun musste um Schmerz und Langeweile los zu werden.
Um mich zu befreien musste ich ins Badezimmer kriechen und dort
warten, bis das Eis die Schlüssel freigab. Viele Hindernisse
waren dazu zu überwinden, das erste bestand darin, vom Bett
auf den Boden zu kommen
-
- Ich wand mich bis zur Bettkante und setzte
meine Knie auf dem Boden ab. Vorsichtig schob ich mit den Rest
meines Körpers nach und bald kniete ich auf dem Teppich.
Diese Position schien bequemer zu sein als der Hogtie und ich
verweilte ein paar Minuten bewegungslos. Ich fragte mich, ob
ich auf Knien zum Badezimmer kriechen konnte. Ich dachte mir,
ich könnte und dass das bequemer sei als es im Hogtie zu
versuchen. Aber es gab da ein Problem.
-
- Wenn sich die Schlüssel aus dem Eis
lösten, dann fielen sie in eine Schüssel. Ich hatte
geübt, die Schlüssel aus der Schüssel zu holen,
so lange ich im Hogtie lag, aber nicht auf Knien so wie jetzt.
Um die Befreiung sicher durchführen zu können, musste
ich mich also auf den Badezimmerboden legen. Deshalb musste ich
mich aus der knienden Position auf den Boden fallen lassen. Das
Korsett, das meinen Körper im festen Griff hielt, ließ
keine andere Möglichkeit zu. Wegen der Nägel an meinen
Hüften konnte ich nicht seitwärts fallen und wenn ich
auf den Rücken fiel, dann konnten sich meine Handschellen
enger schließen. Ich konnte mich also nur nach vorne aufs
Gesicht fallen lassen. Diese Aussicht machte mir Angst. Neben
das Bett hatte ich eine Kissen gelegt um den Fall zu dämpfen.
Aber im Badezimmer gab es kein weiches Kissen, nur harte Fliesen.
-
- Ich dachte kniend lange darüber nach,
ob ich Alternativen hatte, aber ich fand dass mein ursprünglicher
Plan aufs Kissen fallen und ins Badezimmer kriechen
der beste war. Ich kroch voran, bis ich fühlte, wie meine
Knie das Kissen berührten. Ich fasste mir ein Herz und fiel
vornüber auf das Kissen.
-
- Der Fall war eher ängstigend als
schmerzhaft.
-
- Ich lag eine Weile auf dem weichen Kissen
bevor ich mich auf den Weg ins Badezimmer machte. Ich hatte keine
Ahnung wie spät es war. Doch ich dachte mir, dass es noch
ein paar Stunden dauert, bis das Eis den Schlüssel freigibt.
Der Weg ins Badezimmer würde aber vermutlich langwierig
und anstrengend sein und ich müsste vermutlich einige Male
ausruhen. Deshalb war es besser, wenn ich mich so bald wie möglich
auf den Weg machte. Ich kroch vom Kissen auf den Teppichboden.
-
- Auf dem Boden begann ich, mich zentimeterweise
vorwärts zu arbeiten. Das größte Problem hier
waren Abschürfungen durch den Teppich, deshalb bewegte ich
mich ganz langsam um dieses Risiko zu minimieren. Wenn ich nicht
vorsichtig war, dann könnte ich meinen Oberkörper nach
unten drücken und dadurch die Haut auf meinen Schultern
bloß legen. Ein weiteres Problem war, dass der harte Boden
meine Hoden quetschte und um diesen Druck zu verringern versuchte
ich, meine Hüften anzuheben, was die Krafteinwirkung auf
meine Handschellen und meine Schultern verstärkte und meinen
Rücken gegen das Korsett beugte.
-
- Weil ich nichts sah ging es nur langsam
voran, doch dieses Problem war wahrscheinlich eher psychologisch
als real. Selbst wenn ich mich komplett verirrte, konnte ich
an der Fußkette zurück zum Verankerungspunkt gehen,
mich neu orientieren und mich auf den Weg ins Badezimmer machen.
Auf meinem Weg ins Badezimmer kollidierte ich unerwartet mit
einer Wand aber ich erriet welche es war und korrigierte meine
Kriechspur.
-
- Endlich schaffte ich es ins Badezimmer
und mein Kopf berührte die Schüssel, die ich unter
dem Eis platziert hatte um die Schmelztropfen aufzufangen. In
der Schüssel lag ein Handtuch, dass das Wasser aufsaugte.
Logischerweise war es deshalb schwer zu hören, ob das Eis
immer noch am Schmelzen war und ob die Schlüssel noch nicht
gefallen waren. Die Schlüssel würden auf das Handtuch
fallen. Dadurch konnte sie nicht abprallen und schwer zu finden
oder gar nicht zu greifen sein. Mit einer Augenbinde kann ich
mich zwar im Haus bewegen, aber ich bin mir nicht sicher, ob
ich kleine Gegenstände finden konnte.
-
- Ich lauschte aufmerksam und hörte
das langsame Tröpfeln von Wasser. Das hieß, das Eis
war noch nicht geschmolzen und die Schlüssel konnten noch
nicht gefallen sein. Bis sie fielen konnte ich nicht viel tun,
also versuchte ich mich zu entspannen. So begann meine Nachtwache
an der Schüssel. Ich wusste, dass ich es hörte wenn
die Schlüssel fielen. Es gäbe eine Art Platschen wenn
sie auf das nasse Handtuch aufschlagen.
-
- Die Wache war nicht gerade angenehm. Meine
Eier wurden auf dem harten, unnachgiebigen Boden zerdrückt,
nicht wie auf meinen Bett, wo sie die Matratze und die Bettdecken
einen zarten Druck auf sie ausübten. Der Hogtie ließ
meine Knie schmerzen, meine Oberschenkel, die Arme und Schultern.
Der Knebel tat meinem Kiefer weh und die Spannung des Seils zog
die Handschellen nach unten und marterte meine Handgelenke.
-
- Schmerzhafte, langweilige Stunden schlichen
dahin, zur Ablenkung konnte ich nur die Tropfen zählen.
Ich versuchte mir zu sagen Nur noch hundert Tropfen und
dann fallen die Schlüssel. Aber die hundert zogen
sich zu tausenden und die Schlüssel fielen immer noch nicht.
Ich fühlte jetzt echte Schmerzen im Körper und ich
wünschte, ich könnte wieder ins Bett, aber das war
unmöglich. Mein Hogtie zwang mich auf den Boden. So sah
nun meine Welt aus: strikt waagerecht. Ich konnte nicht nach
höherem streben.
-
- Es schien, als hätte ich viele Stunden
auf dem grausam harten Boden gelegen als ich merkte, dass es
nicht mehr tropfte. Seit einer Weile war das Tröpfeln langsamer
geworden, aber es hatte nicht aufgehört. Doch ich hatte
die Schlüssel nicht fallen hören. Ich konnte nicht
glauben, dass die Schlüssel nicht gefallen waren, die Eismethode
war immer hundertprozentig sicher gewesen. Ich dachte mir, dass
ich eingeschlummert sein musste, obwohl das in meiner schmerzhaften
Lage unwahrscheinlich war.
-
- Ich kroch zur Schüssel, hielt den
Rand mit meinen Händen und kippte sie in meine Richtung.
Das war eine komplizierte Prozedur aber eine, die ich geübt
hatte. Ich musste das Handtuch mit den Schlüsseln herausziehen,
dann die Schlüssel mit den Händen ertasten ohne sie
auf den Boden fallen zu lassen. Wenn das geschah, dann musste
ich mich auf die Seite legen um sie wiederzuholen, eine schmerzhafte
Alternative. Ich tastete das Handtuch vorsichtig ab, nicht ein-
sonder dreimal, bis ich überzeugt war, dass sie nicht da
waren. Ich kippte die Schüssel, aber sie Schlüssel
waren auch nicht da drin. Ich bewegte mich vorsichtig auf dem
Badezimmerboden entlang um sie mit dem Körper zu finden.
Nach dem ich gefühlte Stunden über den Boden gekrochen
war, was aber im Nachhinein betrachtet nur eine halbe Stunde
gedauert hatte, war ich sicher, dass die Schlüssel nicht
auf dem Boden waren und sich irgendwie beim Auftauen verfangen
haben mussten.
-
- Langsam wurde ich panisch. Ich hatte jede
andere Fluchtmöglichkeit außer der mit den Schlüsseln
ausgeschlossen. Selbst das Telefon lag außerhalb der Grenzen
meiner Kette. Ich hätte es in meinem Hogtie sowieso nicht
benutzen können. Oh Gott! dachte ich Ich
werde sterben. Ich erwartete keine Besucher und jeder der
käme, ginge wieder, wenn ich nicht an die Tür kam.
Wenn mich Freunde anriefen und ich nicht ran ging, würden
sie nur denken, dass ich nicht da war, vielleicht aus einer Laune
heraus einen Urlaub machte. Selbst wenn ich nicht bei der Arbeit
erschien, würden sie nur ein paar Mal versuchen mich anzurufen.
Von außen konnte ich keine Hilfe erwarten. Merkwürdigerweise
wurde ich dadurch erregt und wenn meine Penis nicht geknickt
gewesen wäre, dann hätte ich wohl einen Orgasmus bekommen.
-
- Ich fragte mich, wie lange ich ohne Essen
und Wasser überleben konnte. In meiner Panik dachte ich
daran, Wasser aus dem feuchten Handtuch zu saugen um am Leben
zu bleiben. Ich dachte, ich könnte vielleicht eine Woche
überleben und dann einen schrecklichen, qualvollen Tod sterben.
Ich grabbelte mit meinen Fingern am Nylonseil herum um einen
Knoten zu finden den ich öffnen konnte, aber das war unmöglich;
ich hatte alle Knoten verschmolzen. Idiotisch zog und zupfte
ich am Seil um es zu zerreißen, aber es war zu stabil und
ich tat mir bei der Aktion nur mit den Handschellen weh.
-
- Ich versuchte mich zu beruhigen und mir
zu sagen, dass alles in Ordnung war. Sei nicht so bescheuert,
unten gibt es ein Messer. Du kannst Dich frei schneiden. Du kannst
weiterleben und Deinen Enkeln die Geschichte erzählen.
Ich schwor mir, wenn ich überlebte würde ich mich nie
wieder im Hogtie fesseln. Um den Schwur zu bestärken versprach
ich auch, jemandem die Geschichte zu erzählen, oder wenigstens
sie niederzuschreiben um zu bekunden, wie dumm ich war. Ich lebe
in Kalifornien in der Nähe von Los Angeles und die Menschen
hier machen einen Haufen dummer Dinge, aber mein Verhalten sprengte
die Grenzen normaler Dummheit.
-
- Ich kroch aus dem Badezimmer zum oberen
Treppenabsatz. Das schien Stunden zu dauern weil ich alle paar
Zentimeter ausruhen musste. Mir tat alles weh selbst die Vorderseite
meiner Schultern, wo sie beim vorwärts schieben mit dem
Boden Kontakt hatten. Meine Knie brachten mich um und meine Oberschenkel,
Handgelenke, Schultern, Oberarme, Kiefer und Eier brannten vor
Schmerz. Meine Hände kribbelten durch den Druck der Handschellen.
Wenigstens bewahrte mein Rock meine Eier davor, am Boden aufgeschürft
zu werden. Lediglich der Druck des Gurtes um die Penisbasis und
der meines Gewichts, das auf sie quetschte, verursachten Schmerzen.
Außerdem musste ich pinkeln.
-
- Ich hielt am Treppenabsatz an. Die Aussicht,
die Treppe im Hogtie gefesselt hinab zu müssen war furchteinflößend.
Die Stufen waren aus Holz und Teppich gab es nicht. Ich hatte
einen Bericht im Internet gelesen, in dem jemand in Rückenlage
Kellerstufen im Hogtie hinab gekommen war in dem er die Hacken
irgendwie in die Stufenkanten verhakt hatte. Der Hogtie schien
lockerer als meiner gewesen zu sein. Meine hohen Absätze
brächen wohl ab, wenn ich es so versuchte und ich glaubte
nicht, dass ich so einen Hebel ansetzen konnte, der ausreichend
war um mich zu unterstützen. Darüber hinaus hatte ich
die Handschellen nicht doppelt gesichert und wenn ich mich auf
den Rücken legte konnte ich sie versehentlich so eng schließen,
dass die Blutzirkulation an den Händen abgeschnitten wurde.
Wenn ich mich auf den Bauch legte sah ich keine Möglichkeit
zu verhindern, dass ich die ganze Treppe runter rutschte und
mir dabei die Eier abriss. Es dämmerte mir, dass die Ersatzschlüssel,
selbst wenn ich sie am Eis am unteren Ende der Treppe angebracht
hätte, für mich unerreichbar gewesen wären
-
- Die Treppe war eine Falle. Wenn ich es
nach unten schaffte und merkte, dass ich nicht weiter kam, hing
ich fest. Ich käme nie im Leben wieder nach oben. Und wenn
das Messer nicht gefallen war? Oder wenn es außerhalb meiner
Reichweite war? Ich säße ausweglos fest. Ich entschied,
dass die Treppe zu gefährlich ist.
-
- Ich versuchte mich zu entspannen und über
einen alternativen Fluchtplan nachzudenken. Als erstes musste
ich etwas Scharfes finden um das Seil zwischen den Handschellen
und den Fußfesseln zu trennen. Der Unterschrank im Badezimmer
enthielt nichts Passendes; nur Seife, Toilettenpapier und mehrere
Plastikflaschen. Ich hatte den Inhalt sorgfältig inspiziert.
Auch die untere Schublade meiner Schlafzimmerkommode war nur
mit weichen Socken und Unterhosen gefüllt. Ein Gürtel
mit einer scharfen Schnalle fehlte dort. Die Kette war lang genug
um ins zweite Schlafzimmer zu kommen, aber das war mit einer
soliden Tür geschlossen. An den Türgriff konnte ich
nicht kommen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie ich die Tür
öffnete in dem ich mit dem Kopf dagegen schlug oder sie
mit den Knien aufdrückte und mir wurde klar, dass das nie
funktionieren konnte. Selbst wenn ich sie öffnen konnte
glaubte ich nicht, dass ein Messer da war; ich hatte mein Werkzeug
auf die hintere Zimmerseite gebracht.
-
- Ich versuchte darüber nachzudenken,
welche anderen Gegenstände mir zur Verfügung standen.
Ich dachte, wenn ich einen Stecker aus einer Wanddose ziehe,
dann könnte ich mit den Stiften das Seil durchscheuern.
Im Schlafzimmer gab es einen kleinen Nachttisch auf dem eine
Lampe und ein Radiowecker standen, aber der stand auf der anderen
Seite des Bettes, wo meine Kette nicht hin langte, selbst wenn
ich das Bett verschob oder unter ihm durchkroch.
-
- Ich fragte mich, ob die Schlüssel
gefallen waren. Ich hatte nichts gehört deshalb glaubte
ich es nicht. Ich hatte die Schüssel verschoben und sie
wäre auf die Fliesen gefallen, was eine lautes Geräusch
verursacht hätte.
-
- Ich betete. Ich bin nicht sehr gläubig
aber jetzt war meine Lage verzweifelt.
- Plötzlich erinnerte ich mich daran,
dass die Ecken der Vorhängeschlösser, die die Fesseln
um meine Fußgelenke schlossen, scharfkantig waren. Vielleicht
konnte ich sie dazu benutzen, das Seil durchzuscheuern. Ich kämpfte
lange Minuten darum, die Schlösser in die Hände zu
bekommen aber ich konnte sie nur mit den Fingerspitzen berühren.
Sie am Seil anzuwenden war aussichtslos.
-
- Mich von der Anstrengung erholend lag
ich still da und dachte darüber nach, was ich noch verwenden
konnte. Ich konnte die Enden meiner Bleistiftabsätze fühlen.
Sie waren mit Gummi überzogen und deshalb von wenig Nutzen.
Aber was, wenn ich einen Absatz abbrechen konnte? Möglicherweise
blieb eine scharfe Kante übrig mit der ich am Seil manipulieren
konnte. Ich griff meinen rechten Absatz und versuchte ihn mit
aller Kraft vom Schuh abzubrechen. Aber er saß zu fest.
-
- Die Anstrengung am Absatz ließ mich
erschöpft keuchend zurück, wenigstens so weit, wie
das Keuchen mit einem geknebelten Mund und einem vom Korsett
eingezwängten Brustkorb möglich war.
-
- Meine Handgelenke und Knie hatten unter
den Anstrengungen gelitten. Die Handgelenke taten einfach nur
weh nachdem ich sie mit den Handschellen verletzt hatte aber
meine Knie forderten dringend, dass ich die Beine ausstreckte
nachdem ich sie so lange durch die gebeugte Position gequält
hatte.
-
- Langsam fiel mir nichts mehr ein bis mir
plötzlich die Idee kam, dass ich vielleicht die Gummienden
von den Absätzen entfernen konnte. Ich kam leicht mit den
Fingern an sie ran. Ich fing am rechten Absatz an, aber das Gummi
war hart und widerstand meinen Bemühungen.
-
- Ich ruhte meine müden Finger aus
bevor ich mich an den linken Absatz machte. Ich dachte, ich konnte
fühlen wie er nachgab und verdoppelte meine Bemühungen.
Nach kurzer Zeit hatte ich die Gummikappe abgezogen. Ich befühlte
den Absatz mit den Fingern: er war scharf!
-
- Seit einer Stunde spürte ich das
erste Mal wieder Hoffnung aufkeimen. Mit dem scharfen Ende des
Absatzes konnte ich das Seil durchtrennen. Mit meinen Fingern
rieb ich mit dem Seil dagegen. Es war schwierig und erhöhte
die Belastung auf meine Handgelenke aber ich machte weiter; es
schien der einzige Weg zur Freiheit zu sein.
-
- Nachdem ich einige Minuten gerieben hatte,
befühlte ich die Oberfläche des Seils. Sie fühlte
sich rau an und deshalb wusste ich, dass ich vorankam. Ich schöpfte
Mut und war motiviert weiterzumachen. Obwohl ich mich bemühte
das Seil so schnell wie möglich durchzuscheuern, zwangen
mich meine Hände und Handgelenke zu häufigen Pausen.
-
- Ich konnte nicht länger ignorieren,
dass ich dringend pinkeln musste. Ich entschied mich, dafür
ins Badezimmer zu wechseln weil der Boden dort leichter zu reinigen
war. Unter Schmerzen kroch in hin und ließ es auf dem Boden
liegend laufen. Ich schämte mich aber ich war auch erleichtert
als die warme Nässe meine Oberschenkel erreichte.
-
- Ich machte damit weiter, am Seil zu reiben.
Es schienen Stunden zu vergehen bis ich merkte, dass ich nicht
weiter kam. Die Kanten des Absatzes hatten sich glatt und rund
geschliffen.
-
- Ich verfiel in Depressionen. Alle Arbeit
umsonst!
-
- Ich versuchte mich aus meiner Pisse, die
kalt geworden war, zu entfernen, doch mein Rock war nass. Angewidert
hinterließ ich eine Schmierspur auf dem Boden.
-
- Ich konnte mich nicht entspannen, die
Fesselung war jetzt einfach zu schmerzhaft. Ich verfluchte mich
für meine Dummheit und für meine miese Planung. Auch
wenn ich es ungern eingestehe, ich war nahe am Weinen. Das Gefühl
entsprang wohl dem Selbstmitleid. Vergebens kratze ich mit den
Resten meiner Fingernägel am Seil.
-
- Ich betete noch einmal. Ich betete inständig
darum, dass die Schlüssel fallen mögen. Aber sie fielen
nicht.
-
- Ich lag da und versuchte, den Druck von
den verschiedenen Stellen meiner Anatomie zu nehmen. Das geriet
zur grausamen Selbstfolter, weil jede leichte Verringerung der
Schmerzen an einem Körperteil an einem anderen die Schmerzen
zu verstärken schien. Und manche Schmerzen, wie zum Beispiel
am Kiefer, wurde ich nicht los, egal was ich tat. Ich sabberte
aus meinem Knebel und ich war sehr durstig.
-
- Plötzlich schoss mir eine mögliche
Lösung durch den Kopf. Mein Unterbewusstsein hatte wohl
nach einem Fluchtweg gesucht und nun einen gefunden. Der Kugelschreiben
den ich dazu benutzt hatte, meinen Penis in die Röhre zu
stopfen hatte einen Metallclip. Ich glaubte, ich hätte ihn
auf dem Bett gelassen. Wenn ich an ihn ran käme, konnte
ich vielleicht den Clip abbrechen und das Bruchstück, das
hoffentlich scharf war, benutzen, um das Seil zu kappen.
-
- Mit neuer Hoffnung kroch ich ins Schlafzimmer.
Meine Schultern, Oberschenkel und Stirn taten höllisch weh
und ich dachte ich eine Blutspur auf dem Teppich hinterließ.
-
- Ich stieß an mein Bett, griff nach
oben und schaffte es, ein Stück des Bettbezuges zu schnappen.
Ich war nicht sehr optimistisch, was dabei herauskommen würde.
Ich konnte mich nicht erinnern, wo ich den Kuli gelassen hatte.
Selbst wenn er auf der Bettdecke lag war ich nicht sicher, dass
es mir gelänge ihn zu kriegen. Die Bettdecke lag glücklicherweise
locker auf dem Bett und deshalb konnte ich sie mit den Händen
herunterziehen. Ich hoffte, der Kuli würde direkt in meine
Hände fallen, denn ich war keineswegs sicher, dass ich ihn
holen konnte, wenn nicht.
-
- Ich versuchte ziemlich erfolglos die Bettdecke
als Bündel in meine Hände zu ziehen, als ich fühle,
wie etwas auf meinem Rücken landetet. Ich nahm an, es sei
der Kuli und ein enormes Gefühl der Erleichterung kam über
mich. Ich fühlte, dass die Befreiung aus dieser Folter nahe
war. Der Kuli lag zwischen meinen Schulterblättern, halb
auf der Haut und halb auf dem Oberteil das durch das Gekrieche
nach unten gerutscht zu sein schien. Ich konnte nicht widerstehen
zu versuchen, mit meinen Händen so weit nach oben zu greifen
wie ich konnte, aber natürlich war er außer Reichweite.
Ich dachte, wenn ich nur meinen Kopf und Körper anhob, dann
glitte er in meine wartenden Hände. Aber ich schaffte es
nicht.
-
- Ich versuchte mit dem Körper Schaukelbewegungen
zu machen um meinen Kopf so weit nach oben zu bringen, dass der
Kuli hinabrutschte, doch ich drückte mir nur auf die Hoden.
Den Kuli von meinem Rücken zu bekommen würde schwieriger
werden als ich erwartet hatte.
-
- Ich zog an meinem Top und zog es in der
Hoffnung, den Kuli in meine Hände zu bekommen, runter. Es
schien nicht zu funktionieren, ich spürte ihn immer noch
auf der Haut. Ich zog fester und knautschte den Stoff in meine
Hände. Ich hörte ein Reißen: die Nähte an
den Schultern hatten nachgegeben! Der Kuli lag noch zwischen
meinen Schulterblättern;
-
- Ich überdachte meine Lage. Während
meiner Bemühungen hatte ich die Bettdecke abgestreift. Ich
dachte, wenn es mir gelänge unter sie zu kriechen, könnte
ich mit ihr den Kuli abstreifen. Doch ich hatte Angst, dass der
Kuli dabei unerreichbar in ihren Falten verloren ginge. Ich stellte
mir vor, wie ich stundenlang erfolglos nach ihm suchte. Ich glaubte
nicht, dass ich noch Stunden Zeit hatte, mir fiel es immer schwerer
mich zu bewegen. Bewegung hieß Schmerz und meine Motivation
den Schmerz zu überwinden schwand dahin.
-
- Ich dachte, der sicherste Weg wäre,
wenn ich vollständig auf die Bettdecke rutsche, mich dort
einmal rollte um den Kuli auf der Decke abzustreifen, ich dann
wieder zurückrollte und ihn danach mit den Fingern aufnähme.
Dem Plan folgend bewegte ich mich vom Bett weg.
-
- Ich fürchte mich vor der Rollerei.
Die Nägel an meinen Hüften waren 2 cm lang und scharf.
Ich hatte sie selber mit einer Feile geschärft. Wenn ich
mich auf sie legte, dann wären die dabei entstehenden Wunden
nicht einfach nur Nadelstiche sondern die Nägel bohrten
sich tief in mein Fleisch. Ich fragte mich ob es mir möglich
war, die Bettdecke zusammenzuballen und ich sie als Hilfsmittel
verwenden konnte, meine Hüfte vom Boden fern zu halten,
wenn ich mich herumrollte, aber mir fiel nicht ein wie ich das
bewerkstelligen sollte. Ich dachte, ich könnte zu selben
Zweck das Kissen verwenden, das auf dem Boden lag.
-
- Am Ende entschloss ich mich, keines von
beiden zu nehmen. Es schien mir unmöglich, die Bettdecke
zu bauschen und um das Kissen zu nehmen musste ich mich herumrollen.
Statt dessen dachte ich daran, beim Überrollen mein Gewicht
mit den Knien und Schultern abzustützen und so meine Hüfte
vom Boden fern zu halten, was ich schließlich auch tat.
Zuerst konnte ich nicht rollen, meine Knie waren zu weit hinten.
Ich beugte und spannte meine Oberschenkel und schaffte eine halbe
Rolle. Ich spürte, wie der Kuli von meiner Haut abrutschte.
Ich drehte mich wieder auf den Bauch und ruhte aus, dann kroch
ich vorwärts bis ich dachte, dass der Kuli in der Nähe
meiner Hände war. Ich rollte halb auf den Rücken, wobei
ich meine Hüfte schonte, aber ich konnte den Kuli nicht
finden. Ich rollte mich wieder auf den Bauch und lag keuchend
da um mich von dem anstrengenden und ermüdenden Versuch
zu erholen.
-
- Ich musste wieder von vorne anfangen.
Ich weinte vor Enttäuschung. Ich richtete mich auf und kroch
seitwärts bis ich den Kuli unter meinen Oberschenkeln fühlen
konnte. Ich rutschte runter bis er unterhalb meiner Eier lag,
dann wieder seitwärts. Ich versuchte abzuschätzen wo
meine Finger sein würden, wenn ich mich überrollte
und wie weit ich zur Seite rutschen musste. Ich hoffte, dass
mein Rock den Kuli nicht verschoben hatte nach dem ich ihn gefunden
hatte. Nachdem ich noch ein Gebet gesprochen hatte (ja, für
einen Ungläubigen betete ich schrecklich viel) rollte ich
mich wieder über und ich war sehr erleichtert, als meine
Finger den Kuli berührten. Ich nahm ihn auf, rollte zurück
auf den Bauch und ruhte aus. Ich hielt den Kuli fest umschlossen,
er schein der wertvollste Gegenstand auf der ganzen Welt zu sein.
-
- Ich bog den Halter hin und her und brach
ihn ab. Ich hielt ihn sehr vorsichtig weil ich fürchtete,
dass, wenn ich ihn fallen ließ, ich nie mehr in der Lage
wäre ihn zu finden und wieder aufzunehmen. Dann fing ich
an am Seil zu reiben.
-
- Es ging langsam voran. Ich glaube, ich
fiel in eine Art Trance, immer reiben und ruhen, versuchend,
meine Schmerzen zu vergessen und mich auf das Seil zu konzentrieren.
Ich fühlte, wie das Sei dünner wurde und das machte
mir Mut, die Arbeit fortzusetzen.
-
- o-o-O-o-o
-
- Einige Zeit später, es schienen Stunden
vergangen zu sein, fühlte ich das Seil nachgeben und meine
Knöchel sprangen zurück. Meine Knie erfuhren eine ernorme
Erleichterung und der Schmerz in ihnen verminderte sich deutlich.
Ich spürte neue Hoffung.
-
- Aber ich war noch lange nicht frei. Ich
konnte die Beine nicht sofort strecken, die Knie taten zu sehr
weh. Ich musste sie langsam hin und her bewegen.
- Als nächstes ging es darum aufzustehen.
Ich war es müde auf dem Boden zu liegen. Aber auf die Beine
zu kommen ist schwer, wenn man ein Korsett, ultrahohe Absätze,
enge Ketten, Handschellen und eine Augenbinde trägt. Die
Gefahr eines Misserfolges machte es noch schwieriger. Ich wollte
nicht umfallen. Egal ob zur Seite nach vorn oder hinten; jede
Richtung war gefährlich oder schmerzhaft oder beides. Im
ersten Schritt musste ich in kniende Position kommen. Normalerweise
schaffte ich das, wenn ich meine Stirn auf den Boden drückte
und mit den Knien vorwärts krabbelte. Aber als ich das versuchte
merkte ich, dass ich zu schwach war. Ich entschloss mich zu ruhen.
Jetzt, da meine Beine relativ frei waren konnte ich mich einigermaßen
auf die Seite drehen und musste nicht zu schwer auf meinen Eiern
liegen.
-
- Ich schlief ein.
-
- o-o-O-o-o
-
- Als ich erwachte fühlte ich mich
steif aber erfrischt. Meine Oberarme und der Kiefer taten weh,
aber meine Beine fühlten sich besser an. Ich war überrascht
und angetan, dass ich geschlafen hatte. Angetan deshalb, weil
es immer schwer ist in Fesseln zu schlafen und ich irgendwie
Bestätigung für mich empfand.
-
- Meine angenehmen Gefühle fanden ein
jähes Ende als ich merkte, dass ich in der rechten Hand
kein Gefühl mehr hatte und auch nicht in der linken Seite
der linken Hand. Unter Schmerzen beugte ich meine Arme und ich
war erleichtert, als ich langsam wieder ein Prickeln in meinen
tauben Fingern spürte.
-
- Ich lag still und massierte meine rechte
Hand um den Blutkreislauf und das Gefühl wieder anzuregen.
Ich hatte keine Vorstellung davon, wie lange ich geschlafen hatte
oder welcher Tag es war. Ich dachte, wahrscheinlich ist es Montag.
Bei der Arbeit würde man mein Fehlen bemerken, aber man
würde nichts tun. Alle würden denken, ich sei krank.
Ich sollte zwar meinem Chef Bescheid geben wenn ich nicht kam,
aber er war im Urlaub. Bis mein Chef nächste Woche zurückkam,
käme niemand auf die Idee, dass meine Abwesenheit ungeplant
war. Wahrscheinlich dächten alle, ich wäre auch in
Urlaub. Ich hätte höchsten eine telefonische Nachfrage
zu Hause zu erwarten.
-
- Als ich wieder Gefühl in der Hand
hatte und nichts mehr prickelte, fühlte ich mich stark genug
für einen weiteren Versuch aufzustehen. Mit meinem Kopf
auf den Boden gepresst, rutschte ich mit den Knien vorwärts
und allmählich konnte ich den Körper in eine kniende
Lage bringen. Zu versuchen sofort aufzustehen war in meinen wackeligen
Schuhen zu gefährlich, also ging ich auf Knien auf die Suche
nach dem Bett. Ich brauchte etwas bis ich es fand, weil ich orientierungslos
war. Als ich es schließlich gefunden hatte, lehnte ich
mich an es und schaffte es, auf meine Füße zu kommen.
Es fühlte sich wunderbar an. Ich fühlte mich wieder
wie ein Mensch.
-
- Ich musste wieder pinkeln. Es ist erstaunlich
warum jemand urinieren muss obwohl er stockdurstig ist. Ich bewegte
mich langsam ins Badezimmer, senkte den Toilettensitz und setzte
mich. Während ich pinkelte überlegte ich mir meinen
nächsten Zug. Auf der Toilette zu sitzen fühlte sich
komisch an, nicht nur wegen meines Keuschheitsgürtels. Meine
hohen Absätze drückten meine Oberschenkel aufwärts,
die ich sonst horizontal hielt. Aber vielleicht interessieren
Euch solche Trivialitäten nicht. Ich versuche, meine Geschichte
etwas zu beschleunigen. Ich habe noch ne Menge zu erzählen.
-
- Ich dachte nach, wie ich meine Fesseln
lösen konnte. Ich konnte jetzt hinunter gehen und mein Messer
holen. Aber mit auf den Rücken gefesselten Händen kam
ich nicht an mein Kopfgeschirr um es abzuschneiden. Es gibt Leute,
die durch ihre Handfesseln steigen können um die Hände
nach vorne zu bringen, aber ich wusste, ich gehöre nicht
dazu. So ziemlich die einzigen Fesseln die ich erreichen konnte,
waren die Ketten an meinem Keuschheitsgürtel und ich glaubte
nicht, dass das Messer da was ausrichten konnte. Um mich wieder
zu befreien musste ich an die Schlüssel kommen und um das
tun zu können, musste ich wenigstens wieder sehen können.
-
- Ich dachte über das Problem nach,
wie ich meine Augenbinde loswerden konnte. Mein Kopfgeschirr
war sehr stabil aus doppelt genähten Lederbändern gefertigt.
Oben war ein Ring angebracht mit dem der Kopf festgemacht werden
konnte und der war darauf ausgelegt, einiges an Belastung auszuhalten.
Aber die Augenbinde war nicht so fest und für sich befestigt.
Sie hingen mit kleinen Schlingen an den Seitenriemen des Geschirrs
von denen ich dachte, ich könne sie abreißen.
-
- Ich stand auf, spülte und ging zur
Schubladenkommode in meinem Schlafzimmer. Ich schaffte es, die
oberste Schublade ein paar Zentimeter aufzuziehen. Ich beugte
mich hinunter und hakte die obere Ecke der Schublade unter einen
Seitengurt meines Kopfgeschirrs ein. Vorsichtig zwang ich meinen
Kopf abwärts. Langsam übte ich mehr Druck aus bis er
mein ganzes Gewicht trug. Er riss nicht, er zog nur die Augenklappen
enger. Ich versuchte, die Schublade unter die Vorderseite der
Augenklappen einzuhaken. Ich konnte sie ein wenig anheben und
meine Augen dem verwirrend hellen Licht im Zimmer aussetzen.
Ich konnte sie hoch genug schieben um meine Füße zu
sehen, aber nicht genug für einen Blick geradeaus. Die Schubladenecke
zerkratze mich bei meiner Arbeit. Ich glaubte zwar nicht, dass
ich blutete, aber es tat weh und ich hatte Angst, mir die Augen
zu verletzen. Weil meine Versuche die Vorderseite hochzuschieben
vergebens erschienen, entschloss ich mich, wieder die Schlingen
an der Seite in Angriff zu nehmen. Ich musste die Augenklappen
komplett entfernen um zu sehen, was mit dem Schlüssel geschehen
war.
-
- Ich brachte die Schublade wieder unter
den Gurt und fing an, mit meinem Gewicht daran auf und ab zu
wackeln. Ich dachte, ich höre etwas reißen, deshalb
wackelte ich noch stärker.
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