|
|
- Gummiausflug
- By rubber_bound, Translated by
J
|
 |
 |
 |
 |
|
|
|
-
- Warning! This story might contain
activities that might not be suitable in selfbondage. Please
play safe.
-
- Gummiausflug
- rubber_bound
28th Dezember 2009
-
-
- Erst neulich habe ich gemerkt welchen
Reiz es ausübt, wenn man in Gummisachen nach draußen
geht, selbst wenn nur ein kleines Stück der Fetisch-Kleidung
herausguckt oder wenn sie sogar vollkommen verdeckt wird
-
- Zurzeit sind meine Ganzkörpergummi-Ausflüge
auf die Nachtzeit beschränkt. Der Gedanke daran, dass mich
jemand sehen könnte wenn ich von Kopf bis Fuß in hautengem
Latex gekleidet durch die Straßen gehe, macht mich immer
noch nervös und deshalb bleiben meine Ausflüge kurz
und angenehm.
-
- Mein erstes Erlebnis draußen in
Latex bestand nur darin, dass ich die Haustür öffnete
und ein wenig Nachtluft schnappte, aber schon bald folgten gewagtere
Unternehmungen.
-
- Gestern Nachmittag entschloss ich mich
dazu, auf einen besonderen Spaziergang zu gehen und ich wollte
sicher sein, dass ich keinen Rückzieher machte, also traf
ich Vorbereitungen. Um ungefähr 3 Uhr Nachmittag kramte
ich ein kleines Vorhängeschloss heraus, ließ es offen
und entfernte den Schlüssel. Dann, in Alltagskleidung, nahm
ich den Reserveschlüssel zu meinem Haus und machte mich
mit beiden Schlüsseln auf den Weg. Ich wusste, heute Abend
musste ich den gleichen Weg noch einmal gehen. Nach ungefähr
5 Minuten fand ich eine Parkbank und deponierte die Schlüssel
dort unter einem Stein neben einem Laternenpfahl. Ich machte
mich in dem Bewusstsein auf den Heimweg, dass eine Herausforderung
auf mich wartete.
-
- Als ich wieder zu Hause war, zog ich aufgeregt
meine schwarzen Strümpfe und die ellbogenlangen Handschuhe
an, dann den dazu passende Anzug von Murray & Verne, der
nach der Reinigung mühelos auf den Körper glitt. Ich
legte eine kleine 43cm-Kette um meinen Hals, führte sie
durch den Reißverschluss an meinem Gummigefängnis
und, damit ich nicht vorzeitig aussteigen konnte, verschloss
sie mit dem Vorhängeschloss. Jetzt hatte ich noch etwa zwei
Stunden bevor es dunkel wurde doch noch mindestens 8 Stunden
bevor es auf den Straßen ruhig genug wurde, dass ich mich
heraus wagte.
-
- Schnell fand ich Sachen mit denen ich
mich beschäftigen konnte bis der Verkehr nachließ
und die Pendler wieder zu Hause waren und bald war es an der
Zeit, mich aus meinem Haus auszusperren. Ich zog meine neuen
Gummistiefel an und griff mir die Kopfhaube aus Gummi, die ich
benutzen wollte, um meine Identität zu verheimlichen. Ich
dachte mir aber dann, dass das keine gute Idee war. Mir wurden
zwei Sachen klar. Erstens: die Haube bedeckte meinen Kopf vollständig
und hinderte mich daran, ordentlich zu hören, also einen
Sinn zu gebrauchen, der mir als paranoidem Fetischisten zu wichtig
war um auf ihn zu verzichten. Zweitens wusste ich, dass immer
noch ein paar Leute unterwegs waren und ich wollte sie nicht
erschrecken
.Nicht, dass ein junger Mann in einem Ganzkörpergummiaufzug
nicht erschreckend wäre, aber mit der Haube, dachte ich
mir, sähe ich vielleicht zu bedrohlich aus. Mit unbedecktem
Gesicht wäre mein nervöses Lächeln zu erkennen
und man würde mich als harmlos einschätzen.
-
- Ich legte die Haube wieder hin und ging
zur Türe. Ich öffnete sie vorsichtig, kontrollierte
ob jemand in unmittelbarer Nähe war und trat in die nächtliche
Stadt hinaus. Bevor mich der Mut verließ, zog ich die Türe
zu und hörte, wie das Schloss einschnappte. Ich war ausgesperrt.
Die einzigen Schlüssel mit dem ich wieder hinein kam, lagen
bei Freunden oder unter einer Parkbank. Beide Möglichkeiten
bedeuteten eine 10 Minuten Rundreise. Ich ging los und folgte
den Fußspuren, die ich früher am Tag im Schnee hinterlassen
hatte. Mein Herz schlug wild unter der neuen, engen Latexhaut.
Ich ging um die Ecke - niemand da, puh! Ich ging weiter die Straße
entlang, vorbei an meiner erstaunlich belebten Stammkneipe. Ein
paar Blicke trafen mich aber die konnten nichts bemerken, oder?
Sie hatten nur eine Bewegung draußen gesehen und kurz hoch
geschaut. Sie sahen wieder runter als wäre alles völlig
normal. Die Gummistiefel quietschen auf meinen gummiummantelten
Beinen und ich überquerte die Hauptstraße und stieg
über ein paar Staffeltreppen hinauf in eine viel ruhigere
Straße. Mein Herz ratterte und ich bemerkte nicht einmal,
dass es 3 Grad minus waren.
-
- Mit mehr als der Hälfte geschafft
und so richtig in Schwung bemerke ich die Dame, die ihren Hund
ausführt erst, als ich nur noch drei Schritte von ihr weg
bin. Sie sieht meine hautenge Hülle im trüben orangenen
Licht der Straßenbeleuchtung glänzen und ich weiß,
es gibt nichts was ich tun könnte außer an ihr vorbei
zu gehen als ob hier nichts seltsam wäre. Das Quietschen
des kalten Gummis auf meinem Körper wird verstärkt
und während einer gefühlten halben Stunde, guckt sie
mich 3 oder 4 Mal von oben bis unten an. Dann lächelt sie.
Gut, sie wird nicht schreiend weglaufen. Ich gehe an ihr vorbei
und frage mich, ob sich mich wohl auslacht. Neugierig drehe ich
mich nach ihr um, sie hat sich ebenfalls umgedreht und betrachtet
immer noch meinen latexbekleideten Körper, lacht aber nicht.
Ich bin mir aber sicher, dass sie sich an mein Gesicht erinnert.
-
- Ich komme an den Ort wo ich meine Schlüssel
gelassen habe, gut, sie sind da, wo ich sie abgelegt hatte. Ich
weiß, ich muss nicht bei meinen Freunden klingeln und ihnen
meinen geheimen Fetisch offenbaren, wenn ich sie um meine Schlüssel
bitte. Ich nehme die Schlüssel und mache auf dem Absatz
kehrt. Inzwischen habe ich die richtige Geschwindigkeit drauf,
ich achtete aber darauf, nicht auszurutschen. Man sagt, man solle
immer frische Unterwäsche tragen, für den Fall, dass
man von einem Bus überfahren wird. Tja, ich trage gar keine
Unterwäsche aber das macht mir keine Sorgen. Wieder in der
ruhigen Straße sind diesmal keine Leute mit Hunden unterwegs,
die Treppe runter geht es fix. Ein kurzer Blick bevor ich wieder
die Hauptstraße überquere, von beiden Seiten kommen
Autos und es heißt, sich unauffällig zu benehmen.
Ich gehe die Straße hinunter, die Autos fahren vorbei und
werden nicht einmal langsamer. Ihr eigenes Leben beschäftigt
sie zu sehr, als dass sie einen Mann in einem Latexanzug bemerken.
Jemand geht in die andere Richtung, ich schaue auf die Straße,
alles frei. Ich gehe hinüber und der Mann auf der anderen
Seite blickt kurz auf, scheint sich nicht weiter zu kümmern.
Bald gehe ich meine stille Straße hinunter und meine geschärfte
Wahrnehmung bemerkt alle zusätzlichen Lichter, die anscheinend
an sind, seit ich vor 10 Minuten das Haus verlassen habe. Ich
kann aber keine Vorhänge sehen, die sich bewegen. Ich gehe
um die Ecke und meine Einfahrt hinauf, stecke den Schlüssel
ins Schloss und bin drin! Zu Hause und in Sicherheit, was für
ein erstaunlich prickelndes Erlebnis.
|