|
|
-
|
-
- Achtung! Diese Geschichte enthält
Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein
könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!
- invasix
- By Luckycat
-
- 2008
-
- (eine Geschichte für die Jungs)
-
- Die eigentliche Gefahr für jeden
Menschen der glaubt, er sei ziemlich schlau ist seine eigene
Arroganz. Der bekannte Darwin-Award gibt Zeugnis über die
menschliche Dummheit, wo lächerlich übertrieben selbstbewusste
Menschen bei dem Versuch, die eine oder andere Verrücktheit
durchzuziehen, ernsthaft verletzt haben oder sogar gestorben
sind.
-
- Jetzt kombinieren Sie diese überhebliche
Einbildung mit dem starken Sexualtrieb des Menschen und sie haben
jemanden, der dem Kochbuch der Katastrophen sein eigenes Rezept
hinzufügt.
- Leider bin ich so ein Fall.
- *
-
- Ich bin Kunstoffchemiker von Beruf. Die
Firma für die ich arbeite, und bei der ich Mitinhaber bin,
muss aus den offensichtlichen Gründen, die ich hier in Kürze
beschreibe, anonym bleiben.
-
- Wir besitzen ein großes und wichtiges
Forschungszentrum. Wir sind auf die Konstruktion von Kunstoffen
spezialisiert, die in der Raumfahrt und beim Militär Verwendung
finden.
-
- Letzten Sommer war ich für ein Programm
verantwortlich, bei dem wir einen Kunststoff für den Einsatz
bei Fahrzeugen außerhalb der Erdatmosphäre entwickelten.
Er sollte dem Zweck dienen, die mechanische Stabilität von
verschiedenen Elementen in einem Raumfahrzeug sicherzustellen.
Um es kurz zu machen lasse ich die technischen Details weg und
sage Ihnen nur, was wir erreichen wollten.
-
- Unser Ziel war, einen Kunststoff zu erfinden
und zu produzieren, der ausgesprochen einzigartige Qualitäten
haben sollte.
-
- Erstens: Er musste anfangs weich und leicht
in jede gewünschte Form zu bringen sein.
- Zweitens: Er musste in der Lage sein,
in der Form in kürzester Zeit fest und sehr stabil zu werden
Drittens: Er durfte sich nicht dauerhaft mit irgendeinem Stoff
verbinden, an dem er angebracht wurde.
- Viertens und beinahe am Wichtigsten: wenn
er erst einmal angebracht war, dann musste er seine enorme Festigkeit
behalten und dennoch in der Lage sein, sich allmählich an
sich ändernde Toleranzen anpassen zu können.
-
- Vielleicht hätten wir einen bekannten
Stoff wie Kunstharz an unsere Bedürfnisse anpassen können,
wenn da nicht eine einfache Sache im Weg gewesen wäre: Hitze.
-
- Unser Produkt musste Temperaturen von
über 1600 Grad widerstehen um die strengen Kriterien der
Regierung erfüllen zu können
-
- Letztendlich wäre der Erfolg der
Nachweis für eine schwierige, aber herausfordernde Aufgabe.
-
- *
-
- Am Anfang lief alles jedoch außerordentlich
gut und innerhalb eines Monats, hatte wir einen Prototyp entwickelt,
der die Anforderungen zu erfüllen schien.
-
- Bei der Geschäftsführung lief
das Projekt unter dem Codenamen Invasix
-
- Von einfachem chemischem Aufbau und in
jede denkbare Form zu bringen, übertraf Invasix bald unsere
Erwartungen. Wenn man ihn zwischen zwei unterschiedliche Objekte
platzierte, wurde er schnell hart und nahm die gewünschte
Form an. Wenn er durchgehärtet war, schien der Kunststoff
völlig unzerstörbar zu sein. Weder durch Hitze noch
durch unsere vielen sonstigen Versuche ihn zu beschädigen
waren erfolgreich.
-
- Uns traf ein Schock als wir feststellten,
dass wir unser ursprüngliches Ziel in einer Beziehung übertroffen
hatten. Ohne mit irgendeinem Stoff eine Bindung einzugehen hatte
Invasix die erstaunliche Fähigkeit, sich langsam um mehr
als dreihundert Prozent auszudehnen!
- Wir waren aufgeregt, um es vornehm auszudrücken.
Und ich bin mir sicher, dass sie die Vorteile eines solchen Kunststoffs
in einem luftleeren Raum erkennen.
-
- Für den folgenden Monat war für
Invasix die Freigabe, Produktion und finale Testphase geplant.
Das Einzige was zu tun blieb war, einen Stoff zu entwickeln,
der Invasix auflösen und in die Grundbestandteile zerlegen
konnte.
- Wir waren uns unseres Erfolges bei dieser
letzten, kleinen Aufgabe so sicher, dass mein Erster Assistent,
Sam Rogers, mit absoluter Gewissheit behauptete, er und sein
Team würden sie bis zum nächsten Montag lösen.
-
- Nach der Arbeit am Freitagnachmittag,
nahm ich einen kleines Schraubglas mit Invasix mit nach Hause,
um übers Wochenende damit zu spielen. Ich war Single und
zugegebenermaßen recht introvertiert und ich hätte
den Luxus, zwei ganze Tage lang unser neuestes Produkt zu testen.
-
- *
-
- Ich sollte Ihnen jetzt kurz meine sexuellen
Perversionen schildern, damit Sie mir leichter die unbesonnene
und törichte Sache vergeben, die ich an jenem Abend tat.
-
- Seit ich in der Pubertät war, war
ich von Bondage, Selbstbondage und besonders Keuschhaltung interessiert.
Ganz klar gesagt: ich schäme mich absolut nicht dafür,
so bin ich nun einmal.
-
- Natürlich, als gesunder, gut ausgestatteter
Mann hatte ich seit meinem Heranwachsen häufig sexuelle
Beziehungen mit verschiedenen Frauen. Ich hatte mich immer danach
gesehnt, eine Frau zu finden, die mich physisch und emotional
anzog und, am Allerwichtigsten, die aufgeschlossen war und sexuell
auf meine ungewöhnlichen erotischen Sehnsüchte einging.
-
- Jetzt, mit Mitte dreißig, muss ich
zugeben, dass ich bei meiner Suche nicht erfolgreich war. Es
schien beinahe sicher zu sein, dass ich dazu verdammt war, den
Rest meines Lebens so zu verbringen.
-
- Im alltäglichen Leben musste ich
meinen starken sexuellen Druck alle paar Tage ablassen um ohne
Ablenkung arbeiten zu können. Aber die Woche war lange und
anstrengend gewesen. Und schlimmer noch, ich hatte das vergangene
Wochenende außerhalb mit meiner Familie verbracht, ohne
die Gelegenheit zu haben, mein Verlangen zu stillen.
-
- *
-
- An diesem Freitag, nachdem ich früh
zum Essen ausgegangen war, kreisten meine Gedanken um meine erotischen
Fantasien. Und auf dem kurzen Nachhauseweg, entschloss ich mich
kurzfristig, was ich tun würde.
- Ich zögerte meine starken Drang nach
Ejakulation weiter heraus, in dem ich bis zum Sonntag einen von
meinen Keuschheitsvorrichtungen anbrächte. Weil ich so verzweifelt
kommen wollte, wäre die Frustration köstlich.
-
- Schnell hatte ich mir ein Szenario ausgedacht.
Als erstes wollte ich den einzigen Schlüssel zu dem Apparat
in meinen Briefkasten am Ende der langen Einfahrt deponieren.
Dann wollte ich nackt meine Knöchel und Handgelenke mit
meinen stählernen Hand- und Fußfesseln zusammenketten.
Schließlich wollte ich mir die Keuschheitsvorrichtung anlegen
und ins Bett gehen, wo ich, unfähig mich selbst zu befriedigen,
bleiben würde.
-
- Am nächsten Morgen könnte ich
den Schlüssel nicht besorgen, weil es heller Tag wäre
und mich alle Nachbarn während ihrer samstäglichen
Aktivitäten sehen könnten.
- Nackt und gefesselt wäre ich gezwungen
bis zur Nacht zu warten um meine sexuellen Bedürfnisse zu
befriedigen. Dann, unter dem Deckmantel der Dunkelheit, würfe
ich mich einen Mantel über und schlurfte die Einfahrt hinunter
um den Schlüssel zu holen.
- Ich hatte dieses kleine Szenario schon
mehr als einmal gespielt und ich fand das Risiko erwischt zu
werden immer enorm anregend.
-
- Ich holte die kleine Holzkiste unter dem
Bett hervor, wo ich sie versteckt hatte, ich öffnete den
Deckel und betrachtete die vier Keuschheitsvorrichtungen für
Männer, die ich besaß.
- Sie waren entweder aus Metall, Kunststoff
oder Leder gemacht, jede von ihnen war einzigartig und auf ihre
eigene, spezielle Art verlockend. Jede davon war wahnsinnig teuer
gewesen und sie waren einige der wenigen Luxusgüter, die
ich mir erlaubte.
Ich nahm sie nacheinander in die Hand und überlegte, welche
ich wählen sollte. Ich seufzte und wünschte mir dass
ich etwas hätte, was ich noch niemals vorher versucht hatte,
etwas ganz anderes und erotisches.
-
- Schließlich entschied ich mich zögerlich
für eine Keuschheitsschelle aus Stahl. Obwohl sie weniger
sinnlich war als die anderen, sprach doch ihre totale Ausbruchssicherheit
nachdem sie erst einmal festgeschlossen war für sie, sie
gewährte die größte Sicherheit für mein
Bedürfnis nach absoluter Keuschheit.
-
- Genau in diesem Moment fing die Katastrophe
an.
-
- Als ich mich hinstellte, fiel mein Blick
auf das Glas mit Invasix auf meinem Nachttisch. Sofort sprudelte
es in meinen Gedankengängen; warum benutzte ich nicht meine
eigenen Erfindung zu meinem Vergnügen?
- Je mehr ich darüber nachdachte, desto
mehr gefiel mir der Gedanke.
-
- Obwohl Invasix eine komplexe chemische
Verbindung war, bestand es doch aus Einzelkomponenten, die ungefährlich
waren; keine davon konnte mir körperlich schaden. Der Stoff
würde nicht an meiner Haut kleben und wenn er erst einmal
trocken war, würde er sehr fest sein und dennoch die erstaunliche
Fähigkeit besitzen, sich langsam auszudehnen.
- Ich wurde ziemlich neugierig und versuchte
mir vorzustellen, wie es sich auf meinem Penis anfühlen
mochte. Könnte ich meine eigenen Berührungen durch
die starke Kunststoffhülle fühlen?
-
- Ich konnte nur zwei wirkliche Probleme
für den Versuch erkennen. Erstens war das Lösungsmittel
noch nicht erfunden. Doch schließlich hatte ich Sam Rogers
feste Zusage, dass es bis Montag fertig wäre.
- Und da war das zweite Problem. Ich müsste
mit dem Invasix um meinen Penis den ganzen Montag arbeiten und
wäre gezwungen bis zum Abend zu warten, um mit dem Lösungsmittel
nach Hause zurückzukehren um mich zu befreien.
-
- Der Gedanke daran, drei Tage lang von
Invasix eingeschlossen zu sein war so unglaublich verlockend
das ich beschloss, die Vorsicht über Bord zu werfen und
es einfach zu tun. Wie man so sagt: Schwanz und Verstand gehen
nicht Hand in Hand.
-
- *
-
- Ich stellte die Kiste mit den Keuschheitsvorrichtungen.
wieder unter das Bett und nahm eine lange, heiße Dusche
zur Entspannung. Um für später jedwede Unbequemlichkeit
zu vermeiden, entfernte ich alle Haare an meinem Penis und meinen
Lenden mit dem Rasierer.
-
- Als ich mir beim Duschen vorstellte was
ich tun wollte, wurde mein Penis schnell steif. Ich wusste, dass
es so nicht klappen konnte und wechselte auf kaltes Wasser, was
das Problem schnell löste.
-
- Schließlich war der Moment der Wahrheit
gekommen. Ich saß auf dem Bett, öffnete das Glas mit
dem Invasix und strich mit einem Pinsel einen dünnen Überzug
über die gesamte Länge meines Penis. Um urinieren zu
können ließ ich eine Groschengroße Öffnung
an der Spitze unbedeckt.
- Das Invasix fühlte sich so kühl
uns angenehm auf meiner zarten Haut an, dass ich mich kurzfristig
dazu entschloss, meine Hoden ebenfalls zu bedecken.
-
- Als ich die Sache durchgezogen hatte wurde
mir irgendwie bange. Und trotz der Tatsache, dass ich von dem,
was ich getan hatte höchst erregt war, blieb ich doch nur
halb eregiert. Ich ging im Schlafzimmer herum und fächelte
mit den Händen Luft auf meine Lenden um den Trocknungsprozess
zu beschleunigen.
-
- Interessiert sah ich zu, wie das Invasix
härter wurde. Als die Spuren der Pinselborsten langsam verschwanden,
wurde der Kunststoff glatt und enorm durchsichtig, bis ich schließlich
meine Genitalien wieder deutlich sehen konnte.
- Ich hatte gute Arbeit geleistet und war
nun vollständig von einer glatten Hülle von etwa 1
mm Dicke eingeschlossen. Wenn ich an mir heruntersah konnte ich
sie kaum erkennen, nur ein sanfter, weicher Schimmer deutete
auf ihrer Anwesenheit hin.
-
- Während sie weiter aushärtete,
fing eine wundervolle, tiefe Wärme an, meine Männlichkeit
zu streicheln. Um mich während des Wartens abzulenken, machte
ich mir Popcorn und sah fern.
-
- Innerhalb von zwei Stunden hatte sich
das Invasix in eine harte, solide Form gebracht.
- Ich testete es, indem ich meine Fingerspitzen
über die gesamte Länge meines Penis streichen ließ
und ich war erstaunt, dass ich absolut nichts fühlen konnte.
Ich hätte genauso gut einen Amboss berühren können!
Nur weil ich mich selber mehrere Minuten lang fest drückte,
fing der stahlharte Kunststoff an, sich unter dem Druck meiner
Finger zu formen.
-
- Ich war begeistert weil mir klar wurde,
dass ich ohne irgendeine Reibung auf meinen Penis ausüben
zu können nicht in der Lage sein würde, zu ejakulieren.
- Ich befummelte und drückte mich noch
eine Zeitlang weiter, erstaunt und aufgeregt darüber, wie
erfolgreich ich bei der Erschaffung einer solch perfekten Keuschheitsvorrichtung
gewesen war. Und so, wie mein Gefühl der totalen Hilflosigkeit
wuchs, so wuchs meine Erektion.
-
- Zunächst war es sehr eng und unbequem.
Aber innerhalb von Minuten hatte sich das Invasix langsam bis
auf die zusätzliche Länge ausgedehnt. Das Gefühl
war überwältigend. Ich konnte das Niveau meiner Erregung
spüren, aber ich konnte nichts machen, um die Spannung zu
lösen.
-
- Ich entschloss mich als Experiment ein
paar Webseiten zu besuchen, die meine Vorlieben für Bondage
und dominante Frauen bedienten. Nach kürzester Zeit verspürte
ich eine größere Frustration als je vorher in meinem
Leben.
- Seit er erst einmal steif war, schien
mein Penis in einem Zustand permanenter Spannung zu sein und
verblieb schmerzhaft eregiert und geschwollen.
- Ich gab bald die Idee nach zusätzlicher
Stimulation auf und entschied mich, ins Bett zu gehen.
-
- Eine bequeme Schlafposition zu finden
war mit meinem neuen, stahlharten Anhängsel schwierig und
ich stellte bald fest, dass ich am besten mit angezogenen Knien
auf der Seite lag. Endlich überkam mich der Schlaf, doch
erst nach Stunden in denen ich vergeblich versucht hatte, mein
verzweifeltes Verlangen nach einem Höhepunkt durch Berührung
zu stillen.
-
- *
-
- Am nächsten Morgen, einem Samstag,
weckte mich das Geräusch des Regens an meinem Schlafzimmerfenster.
Ich lag entspannt im Bett und lauschte ein paar Minuten lang
bis mir die Ereignisse der Nacht plötzlich wieder in den
Sinn schossen. Wieder bekam ich schnell einen Steifen.
-
- Den größten Teil des Morgens
verbrachte ich mit dem Versuch, mein überwältigendes
Verlangen zu stillen. Doch die dünne Schicht Invasix um
meinen Penis erwies sich als zu perfekt geformt und unglaublich
hart.
-
- Ich betastete meinen Penis und die Hoden
mit meinen Fingern und ich fand ihre Ausformung normal, doch
das Gefühl der Berührung blieb komplett aus. Als der
Morgen Fortschritt und meine kräftige Erektion anhielt,
wurde mein Drang nach Ejakulation stündlich stärker.
Zu meiner Erleichterung stellte ich fest, dass ich fast normal
urinieren konnte. Doch als ich versuchte meinen starken Vibrator
an mir zu verwenden, entdeckte ich zu meinem Missvergnügen,
dass die meisten Vibrationen nicht durch die dünne Schicht
Invasix drangen und die paar, die es schafften, fühlten
sich seltsam und beinahe schmerzhaft an und machten mich nur
noch steifer. Ich gab die Versuche sofort auf.
- Verzweifelt suchte ich endlich nach etwas,
was mir half. Ich ging unter die Dusche und ließ das kalte
Wasser laufen. Es dauerte eine Zeitlang, aber allmählich
ließ meine Erektion nach bis sie schließlich ganz
weg war. Die dünne Schicht Invasix passte ihre Form an und
lag wieder eng um meine jetzt kleinere Männlichkeit.
-
- Doch die Atempause währte nur kurz.
Meine Vorliebe für Selbstbondage und Keuschhaltung gewann
bald wieder die Oberhand und ich verbrachte einen erinnerungwürdigen
Tag damit, mit einer großen Erektion im Haus herumzulaufen,
die sich aus dem Hosenschlitz meines Pyjamas heraus drängte.
-
- Natürlich war das das, was ich gewollte
hatte: vollkommene Keuschheit.
- Doch ich fing an mich zu fragen, ob ich
nicht ein wenig zu erfolgreich gewesen war.
- Von Zeit zu Zeit starrte ich ungläubig
an mir hinunter, erstaunt darüber, dass mein Körper
so lange Zeit eine so harte Erektion halten konnte. Vor diesem
Zeitpunkt hatte die längste, an die ich mich erinnern konnte,
etwa eine Stunde oder so angehalten, und damals war ich ein junger
Mann.
-
- Ich fragte mich, ob die normalerweise
harmlosen Komponenten, aus denen Invasix bestand, irgendwelche
Verbindungen eingegangen waren, die gefährliche Auswirkungen
auf den Körper hatten und ihn mit einer Art Droge, die mich
so lange hart bleiben ließ, vergiftete.
- Ich befürchtete, dass ich eine falsche
Einschätzung getroffen hatte. Ich wusste zwar eine Menge
über Kunststoffe aber eigentlich nichts über den menschlichen
Körper.
-
- Das war ein ernüchternder Gedanke
und ich ließ ihn eine Zeitlang reisen. Mit der Zeit verwarf
ich ihn aber. Nein, Invasix war harmlos. Es war die Kombination
aus meinen erotischen Vorstellungen und der vollkommenen Kontrolle
durch das Invasix der meinem Körper genau das verschaffte,
was er wollte.
-
- An diesem Abend speiste ich gut und versuchte,
mich von erotischen Gedanken abzuschirmen. Dann nahm ich ein
Beruhigungsmittel, das mir mein Zahnarzt nach einer Kieferoperation
verschrieben hatte, ging ins Bett und schlief tief.
-
- Am Sonntagmorgen weckte mich mein steifer,
angeschwollener Penis. Er tat so unglaublich weh, dass ich unverzüglich
in mein Bad ging, noch zwei Beruhigungstabletten schluckte und
eine kalte Dusche nahm.
-
- Mit Schreck erkannte ich, dass meine Hoden
ebenfalls enorm angewachsen waren und jetzt die Größe
von kleinen Zitronen hatten. Angeregt durch eine Woche Abstinenz
und von meiner fast ständigen Erektion produzierten sie
laufend Sperma und wurden dicker und dicker.
- Die totale Hilflosigkeit und die unglaubliche
Frustration die ich jetzt verspürte, waren gleichermaßen
entsetzlich und wunderbar.
-
- *
-
- Der Sonntagnachmittag war ein fortlaufender
Albtraum von hirnlosen Fernsehshows, ständigem Essen und
kalten Duschen. Zur Schlafenszeit war ich gezwungen, meine letzten
beiden Tabletten zu nehmen um einschlafen zu können.
-
- Als endlich der Montagmorgen kam zog ich
mich schnell an und machte mir eine Tasse Kaffee zum mitnehmen
ins Auto. Meine Erektion war im Moment meines Erwachens aufgetreten
und jetzt, als ich gerade gehen wollte, war sie so schmerzhaft
angeschwollen, dass ich wusste, man konnte sie deutlich in der
Hose erkennen.
-
- Wie die meisten Männer bin ich ein
Problemlöser. Ich nahm zwei Krawatten, band eine um die
Hüfte und eine vom Rücken direkt an den Penis, die
ihn direkt hinunter drückte.
- Das Invasix brauchte ein paar Minuten
um sich anzupassen, aber danach funktionierte es und löste
das aktuelle Problem. Aber es war alles andere als bequem.
-
- Als ich bei der Arbeit ankam musste ich
zu meinem Unbehagen feststellen, dass Sam Rogers an diesem Morgen
einen Arzttermin hatte. Nachdem ich meine Assistentin Suzie geben
hatte, mir einen Kaffee zu bringen, saß ich für den
Rest des Vormittags in meinem Büro und tat so, als würde
ich an meinen Unterlagen arbeiten. Ich war mit den Gedanken woanders.
- Von da an gings mit dem Tag bergab.
-
- Sam kam kurz vor Mittag an. Ich rief ihn
in mein Büro und befragte ihn über die Fortschritte
beim Lösungsmittel für Invasix. Sein Gesicht wurde
lang.
- Er erklärte mir, dass sie auf einige
größere Probleme gestoßen waren und dass bis
jetzt keiner seiner Chemiker auch nur den geringsten Erfolg dabei
gehabt hatte, den unglaublich festen Kunststoff zu beschädigen.
-
- Das war ein Schlag in die Magengrube.
Nicht nur wegen meines eigenen Problems sondern auch, weil die
Firma schon damit begonnen hatte, große Menge von Invasix
industriell zu produzieren. Ohne das Lösungsmittel wäre
das neue Produkt nutzlos und könnte niemals vermarktet werden.
- Nachdem ich mit unmissverständlichen
Worten Sam auf die Wichtigkeit der schnellen Entwicklung eines
Lösungsmittels hingewiesen hatte, trieb ich mich noch ein
paar Stunden im Büro herum und tat beschäftigt.
-
- Normalerweise erledige ich meine Arbeit
im Stehen. Mir ist es so lieber und eigentlich meide ich mein
Büro wie die Pest. Als sie sahen, dass ich plötzlich
so sesshaft und verdrießlich geworden war, kamen nacheinander
drei Kollegen vorbei und fragten, ob ich krank sei.
- Ich nahm diese Steilvorlage gerne an und,
nachdem ich erklärt hatte, dass ich mich ziemlich schlecht
fühlte, ich ging früh nach Hause. Bevor ich ging erinnerte
ich Sam noch einmal daran, wie wichtig das Lösungsmittel
war und bat ihn mich anzurufen, sobald es etwas Neues gab.
-
- *
-
- Auf der Fahrt nach Hause wurde es etwas
besser. Ich hielt an einer Tankstelle zum Tanken und ging hinein,
um ein Päckchen Zigaretten zu kaufen. ich hatte seit vier
Jahren nicht mehr geraucht aber ich wusste, das Nikotin die Blutgefäße
verengte. Im Auto steckte ich mir eine von den starken ohne Filter
an. Der Effekt trat fast sofort ein. Der Druck in meinem Penis
ging auf ein erträgliches Maß zurück.
-
- Dann hatte ich eine andere Idee. Ich rief
vom Handy aus meinen Hausarzt an und erwischte ihn mit etwas
Glück am Telefon. Ich erzählte ihm, ich hätte
starke Zahnschmerzen, mein Zahnarzt aber in Rente gegangen sei.
- Ich nannte ihm das Beruhigungsmittel und
bat ihn, bei meiner Apotheke ein telefonisches Rezept zu hinterlegen.
Er stimmte sofort zu und äußerte seine Besorgnis.
Er erinnerte mich an meine Jahresuntersuchung, die wieder fällig
war, und ich versprach ihm, sie in nächster Zukunft machen
zu lassen.
-
- Auf dem Weg in die Apotheke wurde mir
die traurige Ironie bewusst, dass die medizinische Wissenschaft
mir nicht würde helfen können.
- Mein Hausarzt war gewieft und auf seinem
Gebiet ein Könner, doch er, wie der Rest seiner Kaste, war
Heiler aber kein Kunststoffchemiker.
- Ich hatte mir mein eigens Monster erschaffen,
ich konnte nur hoffen, dass ich es umbringen konnte.
-
- *
-
- Die nächste Woche war ein einziger
Albtraum.
- Am Dienstag blieb ich mit Sam in ständiger
Verbindung, doch die Arbeit war nicht gut voran gegangen. Wenn
das Invasix erst einmal in seine endgültige, halbfeste Gestalt
gebracht war, schien es völlig unzerstörbar zu sein.
- Die Sache sah sehr düster aus.
-
- Ich meldete mich für den Mittwoch
ab und sprach direkt mit unserem Geschäftsführer, einem
freundlichen Mann, der sich sehr um meine Gesundheit besorgt
zeigte. E sagte mir, dass ich trotz der Problem bei der Arbeit
an dem Lösungsmittel den Rest der Woche zu Hause bleiben
sollte.
- Ich ergriff die Chance. Schließlich
wusste Sam weit mehr als ich von Lösungsmitteln und ich
wusste, dass das Problem in guten Händen war.
-
- Nachdem ich mit dem Geschäftsführer
gesprochen hatte, ließ ich mich von der Zentrale mit Sam
verbinden. ich sagte ihm, dass ich für den Rest der Woche
abwesend wäre, ich aber gerne an der Lösung des Problems
in meinem kleinem Labor im Keller mitarbeiten wollte.
- Sam stimmte bereitwillig zu, schien aber
skeptisch. Doch er hielt Wort und kam auf dem Nachhauseweg bei
mir vorbei und brachte eine große Schachtel mit Sachen
mit, um die ich gebeten hatte.
- Wir tranken etwas zusammen und er brachte
mich auf den neuesten Stand in Bezug auf die erfolglosen Experimente
im Labor.
-
- Um meine Erektion zu verbergen und mehr
den Anschein eines kranken Mannes zu bieten, trug ich meinen
weiten Seidenpyjama.
- Diese Idee ging furchtbar in die Hose,
weil Sam, im Hinausgehen, lächelte und nach unten auf meinen
Schritt deutete und meinte wie froh er wäre, wenn er noch
eine von denen kriegen könnte.
- Ich lächelte zurück und riet
ihm, mit seinen Wünschen vorsichtig zu sein, weil sie vielleicht
wahr werden könnten!
-
- *
-
- Ich verbrachte den Donnerstag damit, in
meinem Keller an dem Problem zu arbeiten. Die Kombination aus
dem starken Beruhigungsmittel und Zigaretten half, doch mein
sturer Penis bleib weiter hart.
-
- Aber ich machte mir mehr und mehr Sorgen
um meine Hoden, die von Tag zu Tag größer wurden.
Das Invasix hatte sich natürlich mit ausgedehnt und passte
sich sauber ihrer Größe an, doch inzwischen waren
sie so groß, dass das Gehen zu einer regelrechten Qual
wurde.
-
- Doch trotz der Ernsthaftigkeit meiner
Situation fand ich einige Aspekte von ironischem Humor in ihr.
Fall und wenn endlich einen Lösungsmittel gefunden wäre,
dann wäre eine enorme Zahl von Selbstbondageliebhabern bereit,
Invasix zu einem lächerlich hohen Preis zu kaufen.
-
- In den Zeiten in denen mein Penis nicht
so stark angeschwollen war, dass er weh tat, war das Gefühl
des engen Einschlusses und der totalen Hilflosigkeit einfach
wundervoll. Wenigsten in dieser Beziehung hatte ich überwältigenden
Erfolg erzielt.
-
- Ich war nicht in der Lage mich auf Chemie
und komplexe Formeln zu konzentrieren und ich machte mich an
eine direktere mechanische Herangehensweise.
- Ich probierte jedes einzelne Werkzeug
aus meiner Werkstatt aus um den festen, sturen Belag von meinem
Körper abzubrechen, abzuschneiden, abzureißen oder
abzufeilen. Meine Bemühung erwiesen sich als vergebens und
nach zwei Stunden war nicht die Spur einer Beschädigung
auf der glatten, durchsichtigen Oberfläche von Invasix zu
erkennen.
-
- Extrem vorsichtig, damit ich nicht die
offene Spitze meines Penis ansengte, versuchte ich den schraubstockgleichen
Griff des Invasix mit einer Lötlampe zu lösen. Nicht
nur der Erfolg blieb aus, ich spürte auch nicht den leisesten
Ansatz von Wärme.
-
- Ich hämmerte sogar mit einem Spitzhammer
auf mein Glied ein, dass ich oben auf die Werkbank platziert
hatte. Ich fühlte weder den leichtesten Schmerz noch Unbequemlichkeit.
- Da hatten wir schon ein besonderes Produkt
geschaffen!
-
- Auf einmal fiel mir ein was wohl jemand
dächte, der durch ein Kellerfenster spickte und mir zusah.
Ich ließ den Hammer fallen und lachte, bis mir die Tränen
kamen.
-
- *
-
- In dieser Nacht dachte ich still über
meine Misere nach. Mein einziger Trost war, dass ab diesem Punkt
nur noch wenig Weiteres schief gehen konnte; es musste bestimmt
etwas Gutes eintreten.
- Und an diesem Freitagmorgen passierte
es.
-
- Um vier über Morgens wachte ich auf,
weil sich ein Wärmegefühl langsam über meinen
Bauch ausbreitete und ich erlebte ein seltsames Wohlgefühl
und Euphorie.
- Ich schaltete das Licht ein und warf die
Bettdecke zurück und entdeckte einen großen, feuchten
Fleck in der Mitte meines Bettes.
- Ich hatte einen feuchten Traum gehabt,
den ersten seit meiner Jugendzeit.
-
- Ich war in Ekstase. Ich war nicht nur
gekommen, ich war fast ausgelaufen! Der Bettbezug war mit meinen
Säften getränkt.
-
- Albernerweise war mein erster Impuls,
die nassen Bezüge von der Matratze zu ziehen. Dann stoppte
ich und sah an mir hinunter. Zum ersten Mal seit über einer
Woche hatte ich keine Erektion mehr. Mein Penis lag geschrumpft
und schlaff unter der dünnen Schicht Invasix, die sich noch
nicht wieder angepasst hatte.
- Ich hob meine Genitalien an und sah, dass
die von ihrer last befreiten Hoden fast wieder zu ihrer normalen
Größe zurückgekehrt waren.
-
- Ich ging ins Bad, setzte mich auf den
Rand der Wanne und inspizierte mich gründlich. Ich hielt
das Invasix fest und versuchte es vom Körper abzuziehen.
- Obwohl es ziemlich locker war, funktionierte
es nicht. Ich hatte einen schweren Fehler begangen, als ich meine
Hoden auch damit bedeckt hatte. Sie waren jetzt zwar viel kleiner,
passten aber dennoch nicht durch die kleine Öffnung hinter
ihnen. Ich war immer noch gefangen.
-
- Ich stöhnte laut und ergab mich in
mein seltsames Schicksal.
- Dann kam mir ein freundlicher Gedanke.
Vielleicht kam ich nicht frei, aber ich konnte mich wenigstens
säubern.
-
- Ich stieg in die Wanne, zog den Vorhang
zu und stellte das warme Wasser an. Als sich die Temperatur gut
anfühlte, spritze ich mit dem Duschkopf das warme Wasser
unter die Invasixhülle. Es fühlte sich komisch aber
gut an.
- Ich sah ein paar Minuten zu wie das Wasser
lustig um meinen Schwanz und die Hoden herumschwurbelte. Doch
ich konnte auch schon sehen wie das Invasix anfing zu schrumpfen.
Ich stellte das Wasser ab, ging zügig zum Fön und hielt
ihn an die kleine Öffnung der Invasixhülle. Innerhalb
weniger Augenblicke war ich sauber, warm und trocken.
-
- Mir fiel ein Stein vom Herzen. Mein Körper
war es offenbar müde geworden darauf zu warten, dass ich
ejakulierte und hatte einfach die Kontrolle übernommen.
-
- *
-
- Wenn der Freitag auch positiv begonnen
hatte, am Nachmittig ging es steil bergab.
-
|